Juden 2005

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Multikultur "bereichert" auf allen Ebenen:
"Holocaust: Eine Lüge", so kündete
beispielsweise eine angesehene und
vielgelesene türkische Zeitung in der BRD

... und die "Zionistischen Protokolle" werden via TV in allen moslemischen Wohnungen in der BRD konsumiert

Tachles, Das jüdische Wochenmagazin, Schweiz, 10. Dezember 2004, 4. Jahrgang, Ausgabe 50

Holocaust-Leugnung in türkischer Zeitung

Nachdem in einem Artikel in der türkischen Zeitung «Vakit» in Deutschland der Holocaust geleugnet worden ist, hat die hessische Staatsanwaltschaft erneut Ermittlungen eingeleitet.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler hat gegen die in Deutschland erhältliche türkische Zeitung «Vakit» Anzeige erstattet. Am 1. Dezember kaufte sie an einem Kiosk am Bahnhof Zoo in Berlin ein Exemplar des Blattes, in dem ein Kolumnist den Holocaust leugnet. Unter den Bildern Adolf Hitlers und Theodor Herzls schreibt der Autor Hasan Karakaya: «Es gab keinen Holocaust und auch die sogenannten Gaskammern sind eine Lüge. So wie die Juden einmal Hitler ausnutzten und ihn zwangen, den Zweiten Weltkrieg anzuzetteln, nutzen sie heute US-Präsident Bush aus.» Die Staatsanwaltschaft Hessen hat bereits Ermittlungen eingeleitet, weil in einer früheren Ausgabe von «Vakit» der Mord am holländischen Filmemacher Theo van Gogh als «legale Selbstverteidigung» bezeichnet wurde. Kristina Köhler hat im Plenarsaal des Bundestages für Aufregung gesorgt, als sie in einer Rede aus der antisemitischen Kolumne vorlas. Mehrere Abgeordnete erinnerten daraufhin daran, dass die Veröffentlichung solcher Texte in Deutschland strafbar sei. Das in der Nähe von Frankfurt produzierte Blatt gilt als radikale islamistische Zeitung. Unter anderem hat sie die tschetschenischen Geiselnehmer im Moskauer Musical-Theater als «Freiheitskämpfer» verherrlicht und den «Einfluss der Zionisten» auf die Medien dafür Verantwortlich gemacht, «dass wir immer noch an den Holocaust glauben».

Bereits im September sorgte die deutsche Islamexpertin Claudia Dantschke im Innenausschuss des Bundestages für Aufregung, als sie ein Exemplar von «Vakit» mit der Aufschrift: «Hitler hatte Recht» präsentierte. «Diese Ausgabe wurde an alle SPD-Abgeordneten verteilt, aber bis zu dieser Woche ist in der Sache nichts geschehen», sagte sie diese Woche gegenüber den Medien. «Vakit» beschreibt sie als eine beliebte Zeitung, der türkische Politiker regelmässig Interviews geben. «In Deutschland beziehen sie aber vor allem Islamisten, die darin lesen, dass der Zionismus der Grund allen Übels in der Welt sei und dass Israel kein Existenzrecht geniesse.»

Igal Avidan
© 2001 - 2004 tachles Jüdisches Wochenmagazin

Al-Manar, der libanesisch-schiitische Hisbollah-Sender hatte vor einem Jahr mit der Ausstrahlung einer grob antisemitischen Serie "al-Schatat" (die Diaspora) begonnen. Ihr Inhalt hatte sich auf die "Protokolle der Weisen von Zion" gestützt. ... Al-Manar kann in großen Teilen Europas, die das saudische System Arabsat bedient, weiter gesehen werden. Auch die niederländische Station News-skies hat al-Manar in ihrem Bukett. Im Internet sind die anstößigen Programme ohnehin verfügbar.

Süddeutsche Zeitung, 18.12.2004, Seite 8

Das NJ-Internet kommentierte diese Entwicklung in einem Beitrag aus dem Jahre 2000 wie folgt:
Wir fragen uns in anbetracht der offiziellen Predigten in arabischen Moscheen, wonach "es sich bei den 6 Millionen um eine Maßlose Übertreibung" handele, die zur "politischen Vorteilsnahme sowie zur Erpressung eingesetzt" werde, ob gläubige Moslems mit deutschen Gesetzen, die sich gegen Allahs Wort richten, zu beeindrucken sind? Wohl kaum! Dank der Multikultur, mit der die jüdischen Machtzentren die arischen Völkern in ihrer Substanz abschaffen wollen, wird eine neue Holocaust-Version durch Allahs Verkündung nach Deutschland getragen. "ALLAH IST GROSS", und seine Stellvertreter wie z.B. Großmufti Sabri predigen ihre Wahrheiten in Moscheen und über zahlreiche Fernsehkanäle zu den in Deutschland und Europa lebenden Muslimen. Die Juden verlieren mit ihrer Holocaust-Geschichte ihre Diaspora-Macht, vielleicht sogar ihre physische Existenz und die Antideutschen vielleicht ihren Kopf, was wir natürlich aufrichtig bedauern.