Juden 2005

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Juden schließen sich mit Rechtsextremen zusammen

Die jüdischen Machtzentren wissen, daß sie die Schaltstellen der Macht in der Diaspora verlieren, wenn die moslemischen Völkermassen nicht aus Europa vertrieben werden. Die islamischen Völkerschaften in Europa sind bereits jetzt derart stark, daß die politischen Vasallen der Israellobby es nicht mehr wagen, gegen die Moslems vorzugehen, obwohl diese ganz offen die Vernichtung der Juden in Europa predigen. Die jüdische Machtelite liebäugelt deshalb damit, einen Pakt mit den "Rechtsextremisten" zu schmieden, die sie alleine für mutig genug halten, die Multikultur wieder rückabzuwickeln. In Belgien scheint der erste Versuch zur Herstellung einer solchen Nicht-Liebes-Verbindung unternommen zu werden. Nachdem der "Vlaams-Blok" verboten wurde, sieht die Nachfolgeorganisation "Vlams Belang" in der Verbindung mit dem Machtjudentum die Chance, die Ausländermassen wieder loszuwerden. Denn die Israellobby besitzt die Medienmacht und das Geld, um eine solche Politik durchzudrücken. Die Machtjuden werden am Ende mit Freuden ihre Vasallen aus dem multikulturellen Spektrum den Nationalen zur Bestrafung überlassen.

Der Spiegel, Nr. 10/7.3.2005, Seite 137

BELGIEN

Wölfe im Schafspelz

Rassisten sind nicht gleich Rassisten. "Vlaams Belang", die derzeit erfolgreichste rechtsradikale Partei Europas, hat das politische Spektrum um eine überraschende Variante erweitert. Sie hetzt gegen Muslime, predigt aber gleichzeitig Freundschaft und Verständigung mit den belgischen Juden. In der Hafenstadt Antwerpen, der Hochburg der Diamantenhändler und -schleifer, wo die Ultras bei den letzten Regionalwahlen auf 34,9 Prozent der Stimmen kamen, orientiert sich nun eine wachsende Minderheit von Juden hin zu den Rechtsradikalen.

"Vlaams Belang", der bis Ende vorigen Jahres "Vlaams Blok" hieß, punktet bei ihnen durch seine "Politik der harten Hand" gegen die häufigen Übergriffe muslimischer Jugendlicher auf jüdische Bürger. Insbesondere seit dem Mord an einem 24-jährigen orthodoxen Juden im November "reden sich viele ein, die und wir hätten einen gemeinsamen Feind", erklärt Diane Kayser voller Skepsis, die Sprecherin des "Forums Jüdischer Organisationen in Flandern". Sie sieht dabei genauso wenig Grund zu ernster Sorge wie Louis Davids, Chefredakteur des "Belgisch Israelitisch Weekblad", der die Partei als "ausgesprochen proisraelisch" bezeichnet. Die internationale jüdische Gemeinschaft ist hingegen befremdet angesichts der Affinität belgischer Glaubensbrüder zu den Rechten, zumal es in der Vergangenheit immer wieder antisemitische Äußerungen aus Kreisen von "Vlaams Belang" gegeben hat. Der Friedensnobelpreisträger und Auschwitz-Überlebende Elie Wiesel sagt, Juden hätten jede Nähe zu solchen Gruppen generell zu meiden: "Egal welche Krise wir auch durchleben - kein Jude sollte sich nach Rechtsaußen wenden."