Juden 2005

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Antisemiten sind nicht alleine,
sie gehören einer großen Weltgemeinde an

... und die Juden sind selbstverständlich schuldlos daran

Wer als "Antisemit" bislang glaubte, er stehe mit seiner Abneigung gegenüber Juden isoliert und alleine da, kann sich freuen, er gehört keiner Minderheit an. Die Gemeinde der Antisemiten umspannt den gesamten Globus. Die Hälfte der Erdbevölkerung ist antisemitisch, mag also die Juden nicht. Dies hat Gründe. Juden sind die Schöpfer des die Menschen kontrollierenden und ausblutenden Bankengeschäfts - dem sich Kaiser und Könige beugen mußten. "Vor mehr als 2500 Jahren gründeten Verschleppte aus Israel unter dem Namen 'Egibi'  das erste Bankhaus des Orients." Die Ziele des von Juden erfundenen Bankensystems sind klar: Geld schöpfen, es verleihen, Wucher kassieren, um so die Völkerschaften von Kaiser- und Königreichen, von Republiken und Demokratien, kontrollieren zu können. So steht es in der Bibel geschrieben: "Dann wird der Herr, dein Gott, dich segnen, wie er dir verheißen hat. Du wirst vielen Völkern ausleihen können, selber aber nichts zu entleihen brauchen. Du wirst über viele Völker herrschen, über dich aber soll keines die Herrschaft ausüben." (Deuteronomium 15:6) Der Antisemitismus gründet also auf einer langen Tradition von Erfahrungen und Antisemiten glauben gute Gründe zu haben, Juden nicht mögen zu müssen.

Die Welt, 19.02.2005 | Rubrik: Literarische Welt/Sachbücher, LW5

Bankhaus Egibi Inc.

Warum der neue Antisemitismus so neu gar nicht ist

von Gunnar Heinsohn

Judenhaß ist das stärkste Ressentiment der Menschheit. 20 Millionen Antisemiten gibt es allein unter den Deutschen: 200 kommen demnach auf jeden der 100 000 Juden im Land. Zwei Millionen Antisemiten sind nach 1995 vor allem in der ehemaligen DDR hinzugekommen.

Allerdings sind 20 Millionen weitere Deutsche gegen antijüdische Verführungen gut gefeit. Die übrigen 40 Millionen bekämpfen die Antisemiten zwar nicht, bilden mit ihnen aber auch keine Einheitsfront - man qualifiziert sie als unparteiisch. Zieht man jedoch die sechs Millionen Juden Israels in die Betrachtung ein, so haben die nicht nur 1,4 Milliarden Moslems, sondern auch noch 60 Millionen Deutsche gegen sich. Gegen das bedrohte Land im Nahen Osten halten "neutrale" und antisemitische Deutsche nämlich zusammen. ...

Da insgesamt drei Milliarden Menschen die 14 Millionen Juden ablehnen, wirft Philipp Gessler in seinem Band zum Thema "neuer Antisemitismus" einen Blick auf die ganze Welt - und die Autoren des Suhrkamp-Sammelbandes fordern "eine globale Debatte". Beide Bücher dokumentieren linkes und westliches, arabisches und islamisches, antiamerikanisches und rechtsradikales Vorgehen gegen Juden. ...

Sämtliche Autoren sind überzeugt, daß der religiöse Judenhaß längst anderen Varianten gewichen sei. Aber warum sollen die 50 Millionen Christen, die im Jahr 1500 lebten, mehr gehaßt haben als die 1,5 Milliarden Christen von heute? ...

[Die Juden wollten gemäß Evangelien das Blut Jesu Christi] "Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" ...

Den Judenhaß der Moslems belegen die Studien als aktuelle Hauptgefahr. ...

Vielleicht ähnelt der islamische Haß jenem der Afroamerikaner.

Beide Gruppen sehen durch Juden die Schutzbehauptungen für ihr Versagen entwertet. "Wir wurden von Europäern geknüppelt", rechtfertigen sich die einen - die Juden aber wurden das unvergleichlich viel mehr. "Unsere Vorfahren waren Sklaven", barmen die anderen - aber die der Juden waren das auch. Und dennoch leisten sie etwas. [Neger leisten also nichts nach Auffassung der Juden]

Der Islam hat seinen Weltanteil an wütenden jungen Männern (15 bis 30 Jahre) von gut neun Prozent im Jahre 1914 auf 28 Prozent heute verdreifacht (das sind 250 Millionen Menschen). Gerade aus dieser Gruppe kommen jene Attentäter, die sich heute religiös rechtfertigen, weil sie nicht einfach als Psychopathen, sondern vielmehr als ehrbare Scharfrichter den Sieg beziehungsweise den Heldentod suchen. ...

Wilhelm Marr hat erst 1879 den "Semitismus" als Gegner konstruiert. Der aber wird keineswegs als rassische Minderwertigkeit, sondern als "angeborenes Talent der Schlauheit" imaginiert. ...

Noch früher gründeten Verschleppte aus Israel unter dem Namen "Egibi" (keilschriftlich für "Jakob") das erste Bankhaus des Orients. Und als unter den Persern im vierten vorchristlichen Jahrhundert befohlen wird, "man solle vertilgen, töten und umbringen alle Juden", eifert die Frau des am Ende gestoppten Haman, der zu diesem Pogrom aufrief: "Ist Mordechai vom Geschlecht der Juden, so vermagst du nichts gegen ihn, sondern wirst vor ihm vollends zu Fall kommen." ...

[Für Juden gilt:] "Wissen geht über alles". [Dies gilt jedoch nicht für Goijim. Wenn ein Goj zum Wissenden wird, die Geheimnisse kennt, muß er sterben, so steht es geschrieben: "Gott, der Herr, gebot dem Menschen: "Von allen Bäumen des Gartens [Eden] darfst du essen, nur vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn am Tage, da du davon issest, mußt du sterben." Genesis 2:16-17] ...

Die Herrschenden benötigen die Juden, mögen sie aber nicht, weil selbst Könige Kreditwürdigkeit nachweisen müssen. ...

Originell ist Gerd Koenens Essay über den Stalinismus als antijüdische Wende des Bolschewismus, unter dem "die Juden als eine Art sekundäres "Reichsvolk" noch ihren Platz hatten. Unstrittig liefert die in allen Sprachen produzierte antizionistische Sowjetliteratur der Globalisierung des Judenhasses millionenfaches Schulungsmaterial.

Judenführer als Gebieter über Deutschland, prangern Kirchenfürsten an