Religion 2004

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"Von den Juden und ihren Lügen"

Jesus Christus, Martin Luther und Adolf Hitler hatten übereinstimmende Ansichten über das, wie Luther es nannte, "verworfene, verdammte Volk der Juden". Der Spiegel definiert Martin Luther als "Judenfeind". Wenn dem so ist, dann war auch Jesus Christus ein Judenfeind, Adolf Hitler sowieso. Auch Martin Luther, der Begründer der protestantischen Weltkirche, wollte die Juden in "Sammellager" [Konzentrationslager] sperren.

Der Spiegel 51/15.12.2003, Seite 76 - 89

"Ich kann nicht anders"

Warum war schon Martin Luther, der Begründer der protestanti-schen Weltkirche, ein "Juden-hasser" und ein "übler Antisemit" wie Adolf Hitler? Auch er wollte die Juden in Konzentrationslager sper-ren

Der Mönch Martin Luther, der vor fünfhundert Jahren die Christenheit aus dem Mittelalter erlöste, hat in den Medien unverhofft Konjunktur als Vater der deutschen Schriftsprache wie als Entdecker der Gewissensfreiheit. Doch der Reformator war nicht nur Strahlemann. Er begründete die unheilige Allianz von Thron und Altar und entpuppte sich im Alter als übler Antisemit. ...

Luther entpuppt sich in seinen späten Jahren als übler Judenfeind. 1543, drei Jahre vor seinem Tod, veröffentlicht er die umfängliche Hetzschrift "Von den Juden und ihren Lügen", die passagenweise an den "Stürmer" des NS-Demagogen Julius Steiner [Streicher] erinnert, der sich im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess denn auch auf Luther berief. In diesem Pamphlet gibt der Reformator Ratschläge, wie die Obrigkeit "mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden" umspringen solle.

Er fordert, die Synagogen niederzubrennen, "unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren", da sie darin "Christum und uns belügen, lästern, fluchen, anspeien und schänden". Auch die Häuser der Juden solle man zerstören und sie "wie die Zigeuner" in Sammellager sperren. Ihre Bibeln und Bücher seien zu konfiszieren.

Juden dürften sich nicht frei auf der Straße bewegen, kräftige jüdische Frauen und Männer sollen mit körperlicher Arbeit ihr Brot verdienen oder aus dem Land gewiesen werden ("Drum immer weg mit ihnen").

Und schließlich verlangt Luther, dass man den jüdischen Rabbinern "bei Leib und Leben verbiete, hinfurt zu lehren".

Auch ans Geld, natürlich, denkt der Reformator: Die Fürsten täten Unrecht, die Juden gegen Bares zu beschützen, sie müssten vielmehr alles daransetzen, dass "wir alle der unleidlichen, teuflischen Last der Juden entladen werden."

Noch seine letzte Predigt in Eisleben, drei Tage vor seinem Tod, klingt hasserfüllt: Er fordert von der Kanzel erneut, die Juden müssten aus der christlichen Gesellschaft ausgeschlossen werden, da sie nicht abließen, den Christengott Jesus zu lästern. ...

Die evangelischen Fürsten haben Luthers radikale Forderung nicht aufgegriffen. Allerdings kommt es unter seinem Einfluss zu antijüdischen Maßnahmen in Sachsen. Zum Glück für den Protestantismus hat der Reformator seinen Judenhass nicht in die Theologie integriert. Unter Luthers Schülern bleibt dieses Erbe lebendig. Erst mit der Aufklärung bot sich der evangelischen Kirche die Möglichkeit, hier Luther hinter sich zu lassen. Sein Einfluß als Judenfeind hat sich im 20. Jahrhundert außerhalb der Theologien bemerkbar gemacht. <Ende Spiegel>

Jesus Christus, Gottes Sohn, brandmarkte das Führungsjudentum als "Lügner und Menschen-mörder".

Das, was man jüdische Religion nennt, also die Anleitung zu Taten, die bei allen anderen Religionen als Todsünden verdammt sind, wird von Ägyptologen als "Gegen-Religion" des "Anti-Christen" dargestellt. Der Sohn Gottes nannte die Anhänger dieser "Gegen-/Anti-Religion" Kinder des Teufels, die nicht von Abraham abstammten: "Da sagte Jesus (zu den Juden): 'Ihr stammt aus dem Teufel als Vater, und wollt nach den Gelüsten eures Vaters tun. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn; er steht nicht in der Wahrheit, weil in ihm nicht Wahrheit ist. Wenn er die Lüge sagt, so sagt er sie aus dem, was ihm eigen ist; denn ein Lügner ist er und Vater der Lüge'." (Johannes 8:43-44). "Der römische Geschichtsschreiber Tacitus wunderte sich, dass die Juden 'alle anderen Menschen wie Feinde hassen'," weshalb der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann diesen "neuen Religionstyp als 'Gegen-Religion' bezeichnet". (Focus 38, 2001, S. 130)

Jahwe, gemäß Moses der Gott der Juden, stellt sich in seinem Gesetz-Buch (Bibel, AT) als ein Gott dar, der seine Israeliten gegenüber Nichtjuden zu Völkermord (1Samuel 15:3), zu Brudermord (Exodus 32:27-28), zu Kanibalismus (Leviticus 26:29), zu Raub und Diebstahl (Exodus 3:22), zur Sklavenhaltung (Leviticus 25:44-46), zur Diskriminierung von Frauen, zur Verachtung von Kindern (Leviticus 27:2-8), zu Geld- und Raffgier (Exodus 25:3, 33:5) und zu Tierquälerei (Exodus 29:36) anhält. Jahwe ist ein eifersüchtiger Gott (Exodus 20:5), der nicht nur alle Völker haßt, sondern sogar seine eigene Juden (Exodus 33:20). Er droht seinen Juden mit Ausrottung, falls sie sich den Göttern der Arier zuwenden (Deuteronomium 6:15). Jahwes Gesetze für das Judentum geben eindeutig darüber Auskunft, daß es die Götter der Arier tatsächlich gibt (Genesis 3:22, Deuteronomium 6:14, 32:12). Es bleibt zu hoffen, daß die Führungsjuden die Botschaft des christlichen Erlösers nicht länger verbieten und unterdrücken.

Aus der jüdischen "Religions"-Lehre:
"Wir müssen grundsätzlich eingestehen, daß der Talmud und die talmudische Literatur ... äußerst beleidigende Aussagen und Grundsätze speziell gegen das Christentum gerichtet haben. Zum Beispiel: Zusätzlich zu einer Serie von skurillen Anklagen gegen Jesus steht im Talmud geschrieben, daß Jesus' Strafe in der Hölle darin besteht, in kochende Exkremente versenkt zu werden ...
Jüdische Kinder werden tatsächlich Passagen gelehrt, die sie beim Passieren eines Friedhofes dazu auffordern, eine Segnung für die dort Begrabenen auszusprechen, wenn es sich um einen jüdischen Friedhof handelt. Wenn es sich allerdings um einen nichtjüdischen Friedhof handelt, sind alle Juden aufgefordert, die Mütter der dort Begrabenen zu verfluchen."
(Israel Shahak, Jewish History, Jewish Religion, Pluto Press, London 1994, Seiten 20-24 (ISBN 0 7453 0818 X)