Politik 2004

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Systemlinge gehen sich gegenseitig an die Gurgel

NPD kann es sich bequem machen, ihre Feinde zücken die Messer gegeneinander

Mordaufruf gegen Sabine Christiansen am Dresdner Schauspiel!

Da von höchster Politik und den Medien seit Jahrzehnten ein nationalistischer Popanz aufgebaut wurde, um den Bürgern bezüglich der Vergehen der politisch-korrupten Eliten Sand in die Augen zu streuen, war man außerstande, die wirklich heranwachsende Bedrohung aus dem System-Spektrum wahrzunehmen. Alle Blicke richteten auf harmlose Vereinsmeier der rechten Szene.

Die Nationalen stellten noch nie für irgend jemanden eine physische Bedrohung dar, am wenigsten für das System der antideutschen Politik. Jetzt aber, wo alles den Bach hinuntergeht, die BRD unweigerlich vor dem Zusammenbruch steht, gehen sich die Gutmenschen gegenseitig an die Gurgel. Systemlinge gegen Systemlinge, Linke gegen Linke, Antideutsche gegen Antideutsche, das Chaos beginnt perfekt zu werden.

Es ist wie bei einer Bankräuberbande, die mit ihren Raubzügen immer Glück gehabt und nie gefaßt wurde. Als ihnen aber nach dem letzten Einbruch die Polizei auf den Fersen ist, fallen sie bereits im Fluchtfahrzeug übereinander her. Einer gibt dem anderen die Schuld am schief gegangenen Überfall. So ist es eben, wenn sich der Erfolg in Mißerfolg verwandelt.

Genau dieses Phänomen beobachten wir derzeit in der BRD. Jetzt, wo alles vor dem endgültigen Zusammenbruch, vor dem ultimativen Chaos steht, beschuldigen sich die Systemlinge gegenseitig für die angerichtete Misere.

Ein neuerlicher Ausbruch des beginnenden "demokratischen" Zerfleischens ist die Inszenierung des Gerhart-Hauptmann-Stücks "Die Weber" am Dresdner Schauspiel. In der Inszenierung wird zum Mord an der bekannten ARD-Moderatorin Sabine Christiansen aufgerufen. "In der Inszenierung von Volker Lösch heiße es, ‘wen ich sehr schnell erschießen würde, das wäre Sabine Christiansen’, sagte ein Sprecher der Moderatorin. ‘Ein Aufruf zum Mord hat mit Freiheit nichts mehr zu tun: Das ist Gedankengut von Hasspredigern und Extremisten’, sagte Christiansen." (Die Welt, 17.11.2004, S. 27)

Aber die von Frau Christiansen angeprangerten Haßprediger und Extremisten sind keine sogenannten Nazis oder Rechtsextremisten. Vielmehr handelt es sich um die seit Jahrzehnten gehätschelten Antideutschen, also 100-prozentige Systemlinge, 100-prozentig politisch Korrekte, die man als "Betroffenheits-Armee" und als Schlägerbanden brauchte, um eventuell in der BRD aufkommende nationale Interessen bereits im Keim ersticken zu können.

Frau Christiansen strebte eine außergerichtliche Einigung an, die das Theater verpflichten sollte, die Passage mit dem Mordaufruf aus dem Stück zu nehmen. Doch die wegen des in der BRD vorherrschenden "Juden- und Auschwitz-Maulkorbs" frustrierten Auguren des Staatsschauspiels wollen sich offenbar ersatzweise auf diesem Feld austoben und wettmachen, was ihnen bei den wichtigsten deutschen Themen verboten wird. Und so brüllten sie sozusagen ihren kulturlosen Frust voller Trotz hinaus. "‘Wir haben das Stück am Montag unverändert gespielt und planen nicht, die Textfassung zu ändern’, sagte ein Sprecher des Staatsschauspiels." (Die Welt, 17.11.2004, S. 27)

Die Systemlinge gehen aber noch vieler weiter, viel weiter als Nationale oder sogenannte Neonazis je gegangen sind. Sie propagieren in ihrem Stück Maßnahmen, die gegen die Politiker dieses Systems ergriffen werden sollen, sobald die BRD zusammengebrochen ist: "Im Programmheft heißt es: ‘Gemisch aus, Diktatur und Demokratie muß her! Hartz IV-Befürworter, Anhänger großer Parteien werden interniert und mit Peitschen zur Arbeit getrieben’." (Die Welt, 17.11.2004, S. 27)

Die Staatsanwaltschaft hat gemäß WELT die Ermittlungen wegen "Volksverhetzung" aufgenommen. "Gegen das Stück ermittelt die Staatsanwaltschaft bereits wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung." (Die Welt, 17.11.2004, S. 27)

Mordaufrufe erfüllen selbstverständlich den Tatbestand der Volksverhetzung. Doch werden sich die Systemlinge nicht auch noch vor Gericht zerfleischen wollen, denn unter allen Umständen muß die BRD-Lebenslüge geschützt bleiben, wonach nur Neonazis und Rechtsextreme die Veranlagung zu "Extremismus und Haß" besäßen. Deshalb dürfte das Ermittlungsverfahren wie gewohnt eingestellt werden - und Frau Christiansen muß fortan im Namen der Demokratie um ihr Leben fürchten.

Würde es sich bei Sabine Christiansen allerdings um eine Jüdin handeln, oder würde im Rahmen der Aufführung jemand Zweifel an der Holocaust-Geschichte äußern, würde die Inszenierung per einstweiliger Verfügung sofort verboten und die Vorstellungen durch massiven Polizeieinsatz geschlossen werden.

Ob sich die NPD große Sorgen um die sie verfolgenden Politiker macht, denen die Systemlinge jetzt offen drohen "interniert und mit Peitschen zur Arbeit getrieben" zu werden ist nicht bekannt. Die Nationalen nehmen allerdings zur Kenntnis, daß von antideutscher Systemling-Seite mit "Hartz IV-Befürwortern und mit Anhänger großer Parteien" nach dem Zusammenbruch abgerechnet werden soll.