Politik 2004 |
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Die "Schreckensmacht" USA als Hüterin der westlichen "Weltgewaltordnung" |
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Die Regierungen der USA haben in ihrer ganzen Geschichte immer nur andere
Länder überfallen, morden und foltern lassen. Und Präsident Bush, so Bruce
Bartlett, sei genau wie die islamistischen Fundamentalisten, er wolle
töten. Amerika nahm sich in der Welt, was es begehrte, jedes mal unter dem
verlogenen Vorwand, die "Freiheit" zu bringen, obwohl sie gar nicht
wissen, was Freiheit ist. Sie rotteten nicht nur die Ureinwohner Amerikas
aus, sondern völkermordeten die Tausende von Meilen entfernt auf Inseln
friedlich lebenden Hawaiianer und nahmen ihnen ihre Inseln ab. Von den
Hawaiianern wurde Amerika bestimmt nicht bedroht. Sie testeten ihre
Atombomben auf den Marschall-Inseln im Südpazifik (Bikini-Atoll), wo die
armen Insulaner deshalb heute noch massenhaft an Blutkrebs sterben. Sie
vernichteten Deutschland, Italien und Japan, um den Globalismus über
Europa und die Welt zu bringen, um so die Schätze der Welt an sich zu
reißen. Und heute geht es gegen den Islam, weil sich die Moslems der
globalistischen Ausbeutung verweigern: "Bush glaubt, daß er alle
Islamisten töten muß", interpretieren amerikanische Intellektuelle
Amerikas Staats-doktrin! |
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US-Präsident Bush läßt bombardieren, Kinder und Frauen töten, und er
erlaubt das Foltern. Bush bezieht sich bei seinen Anordnungen, Verbrechen
gegen die Menschlichkeit zu verüben, auf direkte "Weisungen von Gott".
Offensichtlich ist nicht mehr der Papst der "Stellvertreter Gottes auf
Erden" sondern George W. Bush jun: "Der Präsident sieht sich, wie
er kaum verhüllt zu verstehen gibt, als Vollstrecker des höchsten Willens
für Amerika und gegen die Mächte der Düsternis. ... Der TV-Evangelist Pat
Robertson meint den Präsidenten, wenn er sagt, Bush empfange seine
'Weisungen vom Herrn ... es ist der himmlische Segen auf dem Kaiser'. ...
Dieser Instinkt, von dem er [Bush] immer redet, ist diese sonderbare
messianische Idee von dem, was ihm Gott gesagt hat. Daher sei Bush über
jeden Zweifel erhaben im Kampf gegen islamistische Fundamentalisten."
(Die Welt, 27.10.2004, S. 6) |
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Der Spiegel, 45/2004, Seite 78 - 84: |
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Wissam al-Dimawi: "'Das Mitleid der Amerikaner gilt immer nur den Amerikanern - sie demütigen, berauben, beleidigen uns. ... In Afghanistan, bei den Amerikanern, wurde es schlagartig schlimm. Ich wurde einige Male zum Verhör geholt, dabei ausgezogen, eine Frau sah zu. Sie lachte. Ich wurde auf den Bauch gelegt, mit gespreizten Beinen. Sie bohrten mir etwas in den Anus. Es blutete.' ... Er tritt den Flug an ... gefesselt an Händen und Füßen, die Fußschellen verkettet mit einem Bauchgurt, über seinem Kopf klebt eine schwarze Kapuze. ... er wird geschoren und rasiert. Anschließend bringt man ihn zu seinem Käfig, in dem er die nächsten 386 Tage und Nächte verbringen wird: neun Fußlängen lang, acht Fußlängen breit." | |||
Rundfunk Berlin Brandenburg, Kontraste vom 28.10.2004 |
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Der Krieg, der das Land befreien sollte, machte aus Soldaten Folterer? Das Foltern hat Methode. Nicht nur im Irak, auch in Afghanistan. ... Unser Reporter Ashwin Raman war in Afghanistan und hat Erschreckendes festgehalten: Soldaten foltern im Namen der Freiheit. ... Syed Nabi Siddiqi: "Sie standen um mich herum im Kreis, ich war nackt und meine Augen waren verbunden. Sie machten Geräusche von Tieren nach. Sie haben geschrieen: ‘diese Tiere hast du gefickt, du Tierschänder, welches Tier willst du jetzt ficken? Dabei haben sie mich am Penis gezogen und etwas in meinen After geschoben. Ich habe sie angefleht, warum tut Ihr mir das an, ich bin doch Afghane, ein gläubiger Moslem, aber denen war das egal, sie haben nur gelacht und weiter gemacht. ... Mit Schläuchen haben sie uns nass gespritzt und dann mit Schlagstöcken die ganze Zeit auf uns eingeprügelt. ... Mohammad Karim: "Nach der Verhaftung wurden wir zur amerikanischen Garnison in Gardez gebracht. Es war mitten im Winter und eisig kalt. Wir mussten uns ausziehen, dann wurden wir mit kaltem Wasser übergossen, und dann haben sie uns gnadenlos zusammengeschlagen." ... John Sifton, Human Rights Watch: "Vielleicht gab es im Irak mehr Fälle von Misshandlungen, aber in Afghanistan sind die Fälle viel gravierender. Es wurde geprügelt, über die sexuelle Erniedrigung hinaus gab es extreme Misshandlungen, körperliche Misshandlungen, Menschen wurden schwer verletzt. Im Irak haben die USA wenigstens versucht, sich an die Genfer Konventionen zum Schutz von Kriegsgefangenen zu halten. In Afghanistan gab es nicht mal das. Es gibt keine Gerichte, keine Verhandlungen, es gibt nicht mal den Versuch, die Gefangenenlager entsprechend der Genfer Konventionen zu führen." ... KONTRASTE liegen die Totenscheine von drei afghanischen Gefangenen der US Armee vor. Die Männer wurden getötet, Todesursache: "Verletzungen durch stumpfe Gewalt". ... Die Folterungen haben Methode. Es sind nicht Einzelfälle, sondern es ist ein System. Im Krieg gegen den Terror von ganz oben abgesegnet. Gängige Praxis schon seit dem Beginn des Afghanistan-Feldzuges. |
Wie die Gutmenschen Menschheitsverbrechen mit Greuellügen rechtfertigen