Politik 2004

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EU: Erinnerungen an das "sowjetische Experiment"

Der Religionskrieg im "Sowjetischen Experiment"
kostete 20 Millionen Christen das Leben.
Und heute beginnt das "Experiment Europa"
mit einem neuen Religionskrieg gegen Christen

Jahrzehntelang hämmerten die Gutmenschen ihre Phrasen vom "wunderbaren sowjetischen Experiment" des Kommissaren-Bolschewismus auf uns ein. Allen Ernstes wurde jahrzehntelang behauptet, ohne daß ein Systempolitiker widersprochen hätte, das "sowjetische Experiment" sei das Schutzschild der Demokratie gewesen, weil es gegen Hitler gekämpft habe. In Wahrheit hat Adolf Hitler mit seiner Heldenwehrmacht und der Waffen-SS den Kontinent vor diesem einmaligen "Völkermord-Experiment" bewahrt. Tatsächlich wurden fast 60 Millionen Menschen von den Sowjet-Kommissaren ausgerottet. Alleine 20 Millionen wurden ermordet, nur weil sie Christen waren.

Martin Schulz (SPD) EU-Christenverfolger

Rocco Buttiglione, Papstberater, überzeugter Christ - Opfer der Christenverfolgung

Auch heute hat sicher wieder ein politisches "Experiment" etabliert, die EU. Selbst DIE WELT bezeichnet die EU gegenüber der französischen Publizistin Sylvie Goulard  als "Experiment": "Europa ist ein Experiment." Sylvie Goulard antwortet: "Es ist ein Experiment." (Die Welt, 23.10.2004, S. 25)

Noch werden in der EU die Christen wegen ihres Glaubens nicht ermordet. Allerdings sind schon jetzt erschreckende totalitäre Weichenstellungen im Gange: "Es steht einer Wiederkehr der Gesinnungs-politik nicht mehr viel im Wege. Beurteilt wird einer dann nicht mehr nach dem, was er macht, sondern nach dem, was er denkt. In solchen Momenten gibt sich die selbsternannte europäische Wertegemeinschaft als antiliberales Institut der Meinungskontrolle zu erkennen. ... Wörter wie konservativ, kirchentreu oder einfach nur "rechts" werden dann genügen, um den Daumen zu senken, das Urteil zu sprechen und in eigener Person auch gleich zu vollstrecken. (Die Welt, 14.10.2004, S. 1)

Man reibt sich die Augen, aber tatsächlich lesen wir in der WELT: "Der EU droht ein Religionskrieg" (23.10.2004, S. 4) Und weiter lesen wir in selbiger WELT-Ausgabe: "'Eine Art Religionskrieg', warnte der designierte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, sei 'das Letzte, was Europa jetzt braucht'. Doch genau ein solcher scheint in Brüssel voll ausgebrochen zu sein: Wenige Tage vor der Abstimmung über die künftige EU-Kommission ist das Europäische Parlament in zwei Lager zerfallen. Es habe sich 'ein Kartell aus Linken und Liberalen' gegen den konservativen Katholiken Rocco Buttiglione formiert, sagte der CSU-Abgeordnete Markus Ferber der WELT. Die gleichen Abgeordneten, sie sich für einen EU-Beitritt der Türkei stark machten, wo die Gleichberechtigung der Frauen noch nicht voll umgesetzt sei und Homosexuelle diskriminiert würden, zögen nun mit eben diesen Argumenten gegen den designierten Justiz- und Innenkommissar zu Felde. 'Das ist für mich nicht nachvollziehbar'."

Jene freiheitsscheuen linken Kommissare und Politiker der EU, die mit einem bolschewistischen System liebäugeln, wollen die Macht über Europa erlangen. Sie wollen jene Macht in Europa, die Hitler seinem Widersacher Stalin unter größtem Blutzoll verwehren konnte: "In Wahrheit gehe es den linken Abgeordneten gar nicht um die Religion, betonte Ferber, sondern um Machtpolitik. 'Es geht darum, aus der Wahlniederlage am 13. Juni einen Sieg zu machen und eine linke Kommission zu installieren'." (Die Welt, 23.10.2004, S. 4)

"Bald EU-Kommissaren-Bolschewismus?