Politik 2004

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US-Soldaten, "brutale Quäler anderer Menschen"

"Dieser aggressive, überflüssige Krieg ist die Hölle auf Erden, er wird langandauernde Konsequenzen haben."

Barbarische Greuelhetze der liebenswerten US-Administration hat Soldaten der "US-Demokratie-Armee" erst recht in sadistisch-teuflische Barbaren verwandelt. Es ist psychologisch nur normal, das die blutrünstigen Lügen, die Bush über Saddam Hussein erfand, von seiner Blutstreitmacht abreagiert werden mußten. Mit satanischen Lügen hat dieses Land schon immer seine Soldaten zu Mordmaschinen abgerichtet, bevor sie von der Führung gegen andere Länder losgelassen wurden, um dort zu töten und zu vernichten. "Die vorgeschobene Geschichte von der 'Nationalen Sicherheit' und den übertriebenen Ängsten vor dem Terrorismus, die durch zehn 'glaubwürdige' Terrorwarnungen erzeugt worden sind. Sie verwandeln die amerikanische Nation in eine Kultur der Opfer und unsere Soldaten in brutale Quäler anderer Menschen."

http://spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,298455,00.html - 05. Mai 2004

Gefangene werden zu Hardcore-Porno-Handlungen gezwungen.
Mit Leuchtstab und Besenstiel sexuell missbraucht!

Irakische Gefangene wurden gezwungen, Striptease zu tanzen. Sie mußten sich nackt übereinander legen, dann tanzten weibliche GIs auf den nackten Körpern.

Eine der weiblichen GIs läßt die Gefan-genen nackt in einer Reihe antreten und reißt Witze über die entblößten Männer und ihre Genitalbereiche.

ZIMBARDO ZU MISSHANDLUNGEN
"Krieg verwandelt Menschen in brutale Folterer"
Von Christian Stöcker

Für den renommierten US-Psychologen Philip Zimbardo sind die Misshandlungen irakischer Gefangener durch amerikanische Soldaten kein Zufall. Die Situation im Irak bringe die Soldaten regelrecht dazu, Gräueltaten zu verüben. Verantwortlich dafür sei die US-Regierung.

"Wir dürfen den Politikern und dem Pentagon nicht erlauben, die Ernsthaftigkeit der Vorfälle mit der üblichen, auf Persönlichkeitsstrukturen abzielenden Analyse beiseite zu schieben", schreibt Philip Zimbardo in einem Brief an die Mitglieder der "Society of Personality and Social Psychology". ...

Philip Zimbardo ist nicht irgendwer. Der Sozialpsychologe war Präsident der mächtigen American Psychological Association (APA), seine Publikationen, unter anderem über Machtmissbrauch und Unterdrückung, gehören weltweit zum Pflichtstoff, sein Einführungsbuch für Psychologiestudenten ist auch an deutschen Universitäten Standardlektüre.

Zimbardos Analyse der Misshandlungen im Bagdader Gefängnis basiert auf seinen eigenen Forschungen. In seinem "Stanford Prison Experiment" erfuhr der Forscher 1971 am eigenen Leib, was eine Situation, in der Macht und Unterwerfung willkürlich verteilt werden, mit ganz normalen Menschen anstellen kann. ...

"Die allgegenwärtige Ursache ist das Übel des Krieges", schreibt der Psychologe, "die vorgeschobene Geschichte von der 'Nationalen Sicherheit' und den übertriebenen Ängsten vor dem Terrorismus, die durch zehn 'glaubwürdige' Terrorwarnungen erzeugt worden sind. Sie verwandeln unsere Nation in eine Kultur der Opfer und unsere Soldaten in brutale Quäler anderer Menschen."

Zimbardo ist überzeugt, dass die Wunschvorstellung, die USA könnten den Irak demokratisieren, eine reine Utopie ist. "Das wird nicht passieren. Dieser aggressive, überflüssige Krieg ist die Hölle auf Erden, er wird langandauernde Konsequenzen in der Heimat und im Ausland haben."

Immer wieder Kriegslügen