Zeitgeschichte 2003

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Finkelstein: "Die Zahl von 6-Millionen
wird immer unhaltbarer"

Das Fundament der Bundesrepublik ist der Holocaust, der vom Bundesgerichtshof (BGH) wie folgt definiert wird: »Der Massenmord an den Juden, begangen vor allem in den Gaskammern von Konzentrationslagern ist eine offenkundige geschichtliche Tatsache.« (Urteil 1 StR 179/94 - Fall Deckert)

"Beim feierlichen Besuch der Holocaust-Erinnerungsstätte Jad Waschem in Jerusalem sollte Schröder die Ewige Flamme, die zum Gedächtnis der sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden brennt, per Hebel höher schlagen lassen." (Der Spiegel, 45/2000, Seite 373)

"Damit wird nicht nur die Zahl von '6 Millionen' im-mer unhaltbarer, sondern die Zahlen der Holo-caust-Industrie nähern sich rasch denen der Holocaust-Leugner." (Seite 133) "Doch die übergreifende Wahrheit liegt darin, die Holo-caust-Industrie ist auf einer betrügerischen An-eignung der Geschichte zu ideologischen Zwec-ken aufgebaut." (Seite 69)

Die Definition, wonach  "6 Millionen Juden vor allem in den Gaskammern von Konzentrationslagern ermordet wurden" genießt in der BRD sozusagen Verfassungsrang: "Wer die Wahrheit über die nationalsozialistischen Vernichtungslager leugnet, gibt die Grundlage preis, auf denen die Bundesrepublik Deutschland errichtet worden ist," lautet die deutsche Staatsräson (Ex-Oberrichter R. Wassermann in Die Welt, 28.4.1994, S. 4).

Auch in Israel sind die 6-Millionen Verfassungseckpfeiler: "Die Erinnerung an Auschwitz wurde für das Selbstverständnis des Judenstaates konstituierend." (Rudolf Augstein, Der Spiegel, Nr. 4/1996)

Israel und die BRD fungieren also als Holocaust-Garanten. Israel als Holocaust-Opfer-Staat, die BRD als Holocaust-Täter-Staat. Keines der beiden Länder kann nach seinem jeweiligen Selbstverständnis ohne das andere existieren.

Professor Norman Finkelstein hat mit seinem Buch "Die Holocaust Industrie" sozusagen einen Angriff auf das innerste des Holocaust-Schreins gestartet, indem er die er die "6-Millionen" in seinem Buch als "unhaltbar" bezeichent. Professor Finkelstein propagierte sein Buch auf einer Vorstellungs-Reise durch die BRD, ohne dass er juristische Reprassalien zu spüren bekam.

Finkelstein zur 6-Millionen-Zahl

"Während die Holocaust-Industrie Zahlenspiele treibt, um ihre Entschädigungsforderungen hochzutreiben, machen sich Antisemiten voller Schadenfreude lustig über die »jüdischen Lügner«, die sogar ihre Toten »verhökern«." (Die Holocaust Industrie, S. 133)

"Man muß im Auge behalten, daß der Nazi-Führer Heinrich Himmler die Gesamtzahl der Lagerinsassen im Januar 1945 auf knapp über 700 000 bezifferte und daß laut Friedlander bis zum Mai etwa ein Drittel von ihnen getötet wurde. Wenn nun aber die Juden nur etwa 20 Prozent der überlebenden KZ-Häftlinge ausmachten und, wie es die Holocaust-Industrie unterstellt, 600 000 jüdische Lagerinsassen den Krieg (S. 133) überlebten, dann müßten insgesamt sogar 3 Millionen Lagerinsassen überlebt haben. Nach diesen Schätzungen der Holocaust-Industrie dürften die Bedingungen in den Konzentrationslagern gar nicht so hart gewesen sein; ihnen zufolge müßte man von einer bemerkenswert hohen Vermehrungs- und einer bemerkenswert niedrigen Sterblichkeitsrate ausgehen." (Die Holocaust Industrie, S. 134)

Finkelstein ergreift indirekt Partei für den Revisionismus

"Als gesicherte Auffassung gilt, daß die »Endlösung« als einmalig effiziente, fließbandartige industrielle Vernichtung abgelaufen ist. Doch wenn, wie die Holocaust-Industrie vorbringt, viele hunderttausend Juden überlebt hätten, könnte die »Endlösung« am Ende gar nicht so effizient abgelaufen sein. Sie müßte weniger zielgerichtet gewesen sein - genau das, was die Holocaust-Leugner vertreten. Les extrêmes se touchent - die Extreme berühren einander." (Die Holocaust Industrie, S. 134)

Finkelsteins "Holocaust-Industrie"

"Laut »Positionspapier« der Claims Conference für die Verhandlungen mit Deutschland über die Zwangsarbeit war diese - eine der drei von den Nazis angewandten Hauptmethoden, die Juden zu ermorden." (Die Holocaust Industrie, S. 134)

Man darf nicht vergessen, der BGH hat festgelegt, daß die Juden "vor allem in Gaskammern ermordet wurden" und nicht als "Zwangsarbeiter" dienten, wie Finkelstein die Vertragsvereinbarung mit der BRD in Sachen Zwangsarbeiter zitiert.

Revisionistische Logik hat gemäß Finkelstein die "Holocaust-Industrie" in Bedrängnis gebracht

"Einer der Zwecke der Sklavenarbeit war es, daß die Menschen sich zu Tode arbeiteten. In diesem Zusammenhang ist der Ausdruck >Sklave< nicht ganz zutreffend. In der Regel sind Sklavenhalter daran interessiert, Leben und Arbeitsfähigkeit ihrer Sklaven zu erhalten. Bei diesen >Sklaven< hatten die Nazi jedoch vorgesehen, ihre Arbeitskraft zu nutzen und die >Sklaven< anschließend zu vernichten. Abgesehen von Holocaust-Leugnern hat bisher kein Mensch bestritten, daß die Nazis die Zwangsarbeiter für dieses schreckliche Schicksal bestimmt hatten. Wie lassen sich diese anerkannten Tatsachen aber mit der Behauptung in Einklang bringen, in den Lagern hätten viele hunderttausend jüdischer Zwangsarbeiter überlebt?" (S. 135)

Finkelstein unterstützt die These des NATIONAL JOURNALs, daß es neben Holocaust-Wahrheiten auch Holocaust-Lügen gibt. Das NATIONAL JOURNAL schrieb bereits 1997 (Ausgabe 16): "Aber nicht alles, was im Zusammenhang mit dem Holocaust gesagt wurde, entspricht immer der Wahrheit. Deshalb existieren logischerweise neben der Holocaust-Wahrheit auch noch Holocaust-Lügen. ... Günter Deckert wurde doch nur deshalb fünf Jahre in Kerkerhaft genommen, weil er die Holocaust-Wahrheit von den Holocaust-Lügen trennen wollte. Das darf aber die Bundesrepublik Deutschland laut Überleitungsvertrag mit den Siegermächten (Art. 7,1) nicht zulassen."

Und das schreibt Finkelstein: "Wie lassen sich diese anerkannten Tatsachen aber mit der Behauptung in Einklang bringen, in den Lagern hätten viele hunderttausend jüdischer Zwangsarbeiter überlebt? Hat die Claims Conference dadurch nicht eine Bresche in die Mauer geschlagen, die die schreckliche Wahrheit über den Holocaust von der Leugnung des Holocaust trennte?" (S. 135)

Finkelstein gegen Holocaust-Verfolger Klein

Der berüchtigte Oberstaatsanwalt Hans Heiko Klein (Mannheim) verfolgt gnadenlos jedermann, der die "6-Millionen-Zahl" nicht glauben kann. Klein brachte Günter Deckert für fünf Jahre hinter Gitter. Im folgenden zitieren wir die wichtigsten Anklagepunkte Kleins gegen Deckert und stellen sie den Aussagen (in der BRD straffrei, bei Piper verlegt) von Professor Finkelstein gegenüber:

Ex-Spezialverfolger, Heiko Klein, brachte z. B. Günter Deckert für fünf Jahre hinter Gitter. Seine Haupt-Anklagepunkte sind Schablonenhaft in jeder seiner Anklagen zu finden: Beispiel:
Landgericht Mann-heim, Az: (4) 5 Kls 5/1995

Mit seinem Buch "Die Holocaust Industrie" de-maskiert Norman Finkel-stein die Verfolgungs-praxis von Hans Heiko Klein als Maßnahmen gegen die Demokratie und die Menschlichkeit.

Die Holocaust Industrie, Piper, München 2001, S. 133 ff. und Interviews:

Anklageschrift gegen Günter Deckert:

"Deckert hat eine Veranstaltung durchge-führt, in welcher David Irving behauptete u.a. der Druck jüdischer Gruppen verhin-dere das Finden der tatsächlichen 'Wahr-heit', die Propagandalügen dienten der fi-nanziellen Erpressung des deutschen Volkes."

"Die Geschichtsfälschung der Holocaust-Industrie fördert die Holocaust-Leugnung." (Finkelstein, Süddeutsche Zeitung, 9.9.2000, S. 17)

"Der Holocaust ist eine ideologische Keule, mit der Deutschland in Schach gehalten wird. ... Anfang der neunziger Jahre ent-deckten diese Organisationen eine Mög-lichkeit, europäische Regierungen abzu-zocken, und jetzt laufen sie Amok. Sie betreiben Erpressung, und sie sollten als Kriminelle angeklagt und vor Gericht gestellt werden." (Finkelstein, Die Welt, 6.2.2001, S. 29)

Anklageschrift gegen Günter Deckert:

"Es wurde von Irving behauptet, es gibt einen Riesen-Industriezweig Holocaust."

Professor Norman Finkelstein:

"DIE HOLOCAUST INDUSTRIE"