Politik 2003

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"Die Wildwest- und Cowboypolitik des Irren von Washington"

"Amerika will die Weltherrschaft"

Bush drückt den roten Knopf: "Feuer", und die Welt wird auseinanderbersten!

"Dieser Krieg geht um Öl, er geht um Scharons Israel."

Der schottische Labour-Abgeordnete George Galloway, DNZ, 21.3.2003

Der Holocaust am Irak

US-Präsident Bush steht nun vor dem ersten Ziel seiner menschenverachtenden Kriegspolitik. Allerdings ist er zusammen mit seinen Mitstreitern, dem britischen und spanischen Premier, vor aller Welt demaskiert. Jeder Denkende rund um den Erdball weiß, dass der wehrlose, entrechtete Irak für niemanden eine Gefahr darstellt, sondern seiner Auslöschung durch Völkermord ähnlich hilflos gegenübersteht wie einst die mit Pfeil und Bogen sich verzweifelt wehrenden Indianer. Washington und London fahren in ihrer imperialistischen Kolonialpolitik ungerührt fort nach dem Muster vergangener Jahrhunderte. Denn ihren tatsächlichen Massenvernichtungswaffen hat Saddam Hussein nichts entgegenzusetzen, so dass das große Sterben im einstigen ‘Garten Eden’ weitergeht. Die eindringlichen Mahnungen des Heiligen Vaters sind bei Bush, Blair und Aznar ungehört verhallt. Das mörderische Kriegsabenteuer, in das sie die Welt mutwillig wegen der gigantischen Ölvorräte unter der Erde des Irak stürzen, kann im Dritten Weltkrieg und sogar im Untergang der Menschheit enden.

Washington, London und Madrid als die drei schrecklichsten Kolonialmächte dieser Erde haben aus ihren Untaten der Vergangenheit mit Dutzenden Millionen Opfern keine Lehr gezogen, sondern sich vielmehr zu weiteren Völkermorden vereint. (DNZ, 13/2003, 21.3.2003, Seite 1)

"Einige Politiker verlangten, daß die Partei von Premier José Maria Aznar als illegal erklärt werden solle, während andere andere die Staatschefs von USA und Spanien als Mörder titulierten."

El País, Madrid, 22.3.2003, S. 29

Oben: Vor dem Regierungsgebäude in Madrid legen Demonstranten eine Art Teppich vor dem Eingang aus mit der Aufschrift: "Aznar, Bush, Blair: Mörder."

"Die Vereinigte Linke hat zu zivilemUngehorsam aufgerufen. Und alle kleinen Spitterparteien haben angekündigt, Regierungschef José Maria Aznar beim Obersten Gerichtshof, dem Verfassungsgericht, der EU und dem Internationalen Gerichtshof als Kriegsverbrecher zu verklagen."

Unten: Sogenannte Fahndungsplakate werden bei Demonstrationen in Madrid gezeigt, die Bush und Aznar als gesuchte Kriegsverbrecher darstellen sollen.


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