Multikultur 2003

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Asylanträge als Ersatz für Krummschwerter

Gewisse Kreise reden bereits über die Einführung der Scharia in der BRD

Von Dr. Klaus Meyer, Wiesbaden
Dieser Beitrag war am 3.1.2003 in der FAZ als Leserbrief abgedruckt

Gemäß der Scharia wurde Amina Lawal zum Tode durch Steinigung verurteilt

"Ein Gericht verurteilte die nigeri-anische Moslemin Amina Lawal (21) wegen einer außerehelichen Beziehung zum Tod durch Steini-gung. (Anm. d. Red. Yahaya Mu-hammad, der Vater des Kindes, hat auf den Koran geschworen, dass er Amina zwar kenne, dass er aber niemals eine Beziehung mit ihr gehabt habe - Eine Erklä-rung, die ausreichte, ihn frei von jeder Schuld und Beweislast zu sprechen.)"
Die Welt - 3. Januar 2003, S. 6

Der Leitartikel von Wolfgang Günter Lerch "Ohnmächtig und leistungsarm" (F.A.Z. vom 21. Dezember) fügt sich in die Reihe der Publikationen ein, die hämisch, mitleidig oder emotionslos über das angebliche Versagen des Islam angesichts der Herausforderungen der Moderne berichten. Alle diese Veröffentlichungen übersehen allerdings, daß der Islam auf einem Gebiet außerordentlich erfolgreich ist: der Eroberung dessen, was man einmal das christliche Abendland nannte. Fünfzig Millionen eingewanderte Muslime leben inzwischen in Westeuropa, während die Zahl der Westeuropäer, die sich in islamischen Ländern auf Dauer niederlassen wollen, gen null tendieren dürfte. Diese Zahl vermehrt sich durch Zuwanderung und den Geburtenüberschuß dieser Bevölkerungsgruppen weiter. Es fällt schwer, angesichts dieser Menge nicht an ein planmäßiges Vorgehen zu denken, zumal wenn man liest, daß gewisse islamische Kreise in Frankreich davon sprechen, man wolle Frankreich zu einem islamischen Land machen, und entsprechende Kreise in Deutschland bereits über die Einführung der Scharia nachdenken, wenn die Muslime erst einmal in der Überzahl sind. Soll so mit dem Asylantrag in der Hand vollendet werden, was man mit dem Krummschwert in der Faust nicht erreicht hat?

Unter diesem Blickwinkel stellte die Türkei in der Europäischen Union nichts anderes als eine "Fünfte Kolonne" des Islam dar, zumal die Türken ihre kurdische Minderheit nur zu gern loswürden und insoweit bereits über Erfahrungen mit der Behandlung ihrer früheren armenischen und griechischen Minderheiten verfügen. Aber offensichtlich entspricht es nicht der "political correctness", dies anzusprechen, zumal hier sogenannte Gutmenschen und Kapitalisten aus unterschiedlichen Motiven die weitere Einwanderung auch aus islamischen Ländern sogar noch fordern und fördern. Von den Kirchen ist wohl auch nichts zu erwarten. Nach Lage der Dinge wird es auch nicht der Euro-Islam à la Bassam Tibi sein, der sich hier etabliert, sondern der in dem erwähnten Artikel angeprangerte.


Claudia Roth

Todeskandidaten in einem BRD-Scharia-Staat?

Volker Beck

Kampfaktivsten und Spitzenpolitiker der Grünen wie Claudia Roth und Volker Beck haben mit ihrer Multi-Kulti-Politik der Isla-misierung den Weg in der BRD bereitet. Viele gläubige Mos-lems können sich den Tag vorstellen, an dem sehr viele BRD-Prominente wie Roth und Beck durch ein Scharia-Gericht zum Tode durch Steinigung verurteilt werden. Sowohl Frau Roth wie auch der schwule Beck könnten in einem Scharia-Staat wegen ihrer Neigungen und ihres Lebenswandels von einem solchen Schicksal eingeholt werden. Das von den Multi-Kulti-Verfechtern gepflegte Wunschdenken, ein dekadenter Euro-Islam könnte sie retten, bleibt ein Traum. Bei derzeit schon 50 Millionen Mos-lems in Westeuropa hat die Zukunft einen Namen: Scharia!