Jüdische Studien 2003

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Kriegsgrund: Holocaust-Ungläubigkeit?

"Ach, Bruder Hitler, wenn du es doch nur getan hättest. Dann hätte die Welt einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen können, befreit vom Übel und von der Sünde."

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges strömten Juden aus der ganzen Welt nach Palästina. Die Vereinten Nationen nahmen 1948 den Palästinensern ihr Land weg und gaben es jüdischen Terroristen: "1948 hatte Israel nicht das Recht, als Staat zu entstehen." (Independent, London, 3.12.2001, S. 15). Die jüdischen Terroristen und die eingedrungenen Juden betrachteten sich als neue Herren des alten Palästina. Sie bombten die rechtmäßige Bevölkerung aus ihrer Heimat, töteten Kinder, Frauen und solche, die ihnen nicht freiwillig ihr altangestammtes Land, ihre rechtmäßige Heimat, überlassen wollten: "Der neue Judenstaat mußte notwendigerweise auf Enteignung gegründet werden. ... Doch die Juden hatten kein Recht, auch nur einen einzigen Hektar palästinensischen Landes zu enteignen." (Independent, London, 3.12.2001, S. 15)

Zur Gründung des Staates Israel wurden die Raubgebiete 1948 palästinenserfrei gemacht. Mindestens 650.000 Palästinenser wurden gleich im Gründungsjahr vertrieben. Bis heute sind etwa 4 - 5 Millionen Palästinenser aus ihrer rechtmäßigen Heimat gejagt worden. Die Juden nahmen sich Land und Besitz der Vertriebenen. Wer sich wehrte, wurde eliminiert. Während jeder Jude automatisch Israeli ist und überall auf dem von den Palästinensern geraubten Land siedeln darf, verweigert Israel und das Judentum den vertriebenen Palästinensern die Rückkehr in ihr kleines Restland: "Israel hat bislang kategorisch jedes Recht auf Rückkehr der etwa 3,7 Millionen Palästinenser abgelehnt, die 1948 das jetzige Israel verlassen haben und jetzt im Exil leben." (FAZ, 5.1.2001, S. 1) Mehr noch, die israelische Regierung hat Pläne erarbeitet, alle Palästinenser unter dem Vorwand "Krieg gegen den Terror" zu vertreiben, wenn nicht gar zu ermorden: "Krieg im Nahen Osten: Ein Szenario. Was passiert, wenn Ariel Scharon wirklich die Palästinenser vertreiben will? ... 1948 vertrieb Israel 650 000 Palästinenser. Sollte es heute etwas Ähnliches versuchen, könnte das zu einem großen Krieg führen." (Die Welt, 26.4.2002, S. 9)

Da jeder Jude gleichzeitig Israeli ist, erfährt Israels Holocaust-Politik soviel Untersützung (s. Paul Spiegel und Michel Friedman). Der vorgeschützte Grund lautet: Der NS-Holocaust sei so furchtbar gewesen, daß die Juden ihrerseits die schlimmsten Verbrechen begehen dürften, um einen möglichen neuen Holocaust abzuwehren. So lautet in etwa die allgemeine Rechtfertigung für den Völkermord an den Palästinensern.

Die prekäre Lage in Palästina macht deutlich, wie wichtig die Holocaust-Geschichte für den Staat Israel ist. Ohne die Holocaust-Geschichte wäre dem auf Raub und Terror gegründeten Staat die Grundlage entzogen. Vor diesem Hintergrund begreift man, warum die ganze Welt auf Drängen der jüdischen Machtzentren Gesetze erließ, die das Zweifeln an der Holocaust-Geschichte unter Strafe stellen.

Die islamische Welt aber glaubt die Holocaust-Geschichte nicht. Dank Multikultur kommt diese Sichtweise auch nach Europa. Nur ein großer Krieg im Nahen Osten könnte Israel, so die Hoffnung der Scharon-Clique, vor einem weltweiten Abfall vom Holocaust-Glauben retten, wie das folgende Beispiel aus der regierungsamtlichen ägyptischen Zeitung Al-Akhbar verdeutlicht:

"In Bezug auf den Holocaust-Betrug ... haben viele französische Untersuchungen ergeben, daß es sich um nichts weiter als um eine Fabrikation handelt. Eine Lüge, ein Betrug! Es handelt sich um ein Szenario, ein Komplott, das sorgfältig zusammengezimmert wurde. ... Hitler ist vollkommen unschuldig bezüglich der Anklagen, er habe die Juden in der Hölle des falschen Holocaust verbrannt! Die ganze Holocaust-Geschichte, wie viele französische und britische Wissenschaftler bewiesen haben, ist nichts weiter als ein gewaltiges israelisches Komplott, das darauf abzielt, die deutsche Regierung im speziellen, und die europäischen Länder im allgemeinen, auszunehmen. Allerdings mache ich persönlich, im Lichte der erfundenen Holocaust-Saga, Hitler folgenden Vorwurf, und das aus ganzem Herzen: 'Wenn du es nur getan hättest, Bruder. Wenn es nur wirklich passiert wäre. Dann hätte die Welt einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen können, befreit vom Übel und von der Sünde'."

(Al-Akhbar, Ägypten, 29. April 2002)