Jüdische Studien 2003

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Wird die Auflösung Israels unausweichlich?

Georgie Anne Geyer, Kolumnistin für das "Universal Press Syndicate" in Washington, beschrieb die Situation in Israel am 17.8.2001 wie folgt: "Zwei Drittel der Israelis glauben nicht, daß Frieden möglich ist und der Satz ‘wir verlieren unseren Staat’ ist der am meisten gebrauchte Ausspruch in Israel."

Tatsächlich hat bereits ein Exodus begonnen, der Terrorstaat-Israel befindet sich im ersten Stadium seiner Auflösung: "Das Phänomen ist mittlerweile so überdeutlich geworden, dass die Zeitung ‘Ha'aretz’ ihr in ihrer Pessach-Ausgabe eine eigene Seite unter dem deutschen Titel ‘Angst’ eingeräumt hat. In den letzten Monaten ist deshalb auch wieder die Zahl der Israelis sprunghaft gestiegen, die einen deutschen Pass beantragt und bekommen haben, deren Großeltern einmal Deutsche waren." (Die Welt, 12.5.2001, S. 9)

Selbst Lord Weidenfeld, einer der Führungsstrategen im Judentum fragt in einer WELT-Kolumne: "Kein jüdischer Staat mehr?" (Die Welt, 24.10.2003, S. 8)

Die mächtige Organisation der Tora-Treuen-Juden (Neturei-Karta-Bewegung) veröffentlicht in ganzseitigen Anzeigen wie z.B. in der New-York-Times ihre Gebete zur Demontage des Judenstaates. Rabbi E. Weissfish von den Tora-Treuen-Juden schrieb am 19.10.2000 einen Artikel für das National Journal mit der Überschrift

"Wir bekämpfen die Zionisten und ihren 'Staat' mit allem Einsatz und wir beten für die Demontage dieses 'Staates' sowie für den Frieden in der Welt."

In letzter Zeit mehren sich die Stimmen aus dem Judentum dramatisch, die den Staat Israel aufgelöst sehen wollen. Die Sunday-Times in London veröffentlichte einen Beitrag mit der Überschrift: "Britischer Dozent fordert das Ende des Judenstaates" (19.10.2003, S. 31) Tony Judt, jüdischer Oxford-Dozent, löste vor allem bei den Zionisten Wut und Empörung aus. Die Sunday-Times schrieb: "Ein britischer Akademiker sorgte in Amerika für Furor als er behauptete, Israel sei eine bereits überholte Angelegenheit (Anachronismus) und sollte durch einen nicht-religiösen Zwei-Nationen-Staat von Juden und Palästinensern abgelöst werden. Kritiker sagen, diese Äußerung sei in seiner Wirkung der Aufruf zur Zerstörung Israels." (19.10.2003, S. 31)

In diesem TIMES-Artikel wird ferner ausgeführt, wonach in Europa Übereinstimmung darüber herrsche, daß der Judenstaat (der durch Raub und Völkermord entstanden ist) verschwinden müsse. Die Sunday-Times schreibt: "David Frum, ehemaliger Redenschreiber von Präsident George W. Bush, der den Begriff ‘Achse des Bösen’ miterfand, sagte: ‘Judts Ansichten mögen in Amerika unpopulär sein, aber in Europa stellen sie einen wachsenden Konsensus dar’." (19.10.2003, S. 31)

Wie der Führungsjude Frum schätzt auch der jüdische Stratege Lord Weidenfeld die Lage ein: "Nun gesellen sich zu dem totalen Verneinen eines jüdischen Staates auch mehr und mehr 'Gemäßigte' ... Sie werfen die Frage auf: Ist ein jüdischer Staat Israel überhaupt existenzberechtigt? Soll er einfach auf einen Schlag oder über mehrere Phasen verschwinden! Dass solche Stimmen auch aus dem Lager der jüdischen Linken und ihrer Meinungsgenossen in den ultraliberalen Lagern der europäischen und amerikanischen Intelligenz hervortreten, ist bezeichnend für diesen Augenblick in der Geschichte ... Im Klartext bedeutet es das Ende Israels, mit oder ohne Bürgerkrieg, bestenfalls Massenauswanderung." (Die Welt, 24.10.2003, S. 8)

Tatsächlich werden die Zeichen der Auflösung Israels immer sichtbarer. DIE WELT berichtet von einer Flut von Ostjuden (die aus Israel gar nicht erwähnend), die Jahr für Jahr nach Deutschland kommen: "Im Jahre 2002, so verraten uns die Statistiken, hat Deutschland mehr jüdische Emigranten aufgenommen als Israel und die USA." (21.10.2003, S. 9) Gemäß DIE WELT leben derzeit noch anderthalb Millionen Juden in den GUS-Ländern, die letztlich alle nach Deutschland als Kontingentflüchtlinge kommen dürften: "Im allgemeinen wird von einer Zahl von anderthalb Millionen ausgegangen, mit starken Zentren jüdischen Lebens insbesondere im europäischen Teil Russlands und in der Ukraine. ... Wie viele noch ihre Heimat verlassen werden, hängt von einer Reihe komplexer Faktoren ab; von den wirtschaftlichen und politischen Krisen. ... Das sind zurzeit Faktoren, die den Ausreisestrom beschleunigen." (21.10.2003, S. 9)

Ein noch viel größerer Anreiz, die anderthalb bis zwei Millionen Ostjuden, neben dem israelischen Exodus, nach Deutschland zu locken, dürfte der finanzielle Anreiz der Bundesrepublik sein. "Was Deutschland angeht, so ist durch die 1990 getroffene Kontingentflüchtlingsregelung ein entscheidender Schritt getan, um jüdischem Leben in Deutschland eine dauerhafte, ja viel versprechende Perspektive einzuräumen." (Die Welt, 21.10.2003, S. 9) Jede Judenfamilie kommt nicht nur in den Genuß üppiger Barleistungen, sondern es werden auch großzügige Wohnungen und Häuser für alle Einreisenden zur Verfügung gestellt. Die "Begrüßungskosten" für jede Judenfamilie sollen sich auf 130.000 Euro beziffern.

Tatsache ist, der Staat Israel spielt für das Judentum keine entscheidende Rolle mehr als Siedlungsziel. Die Juden drängen erstaunlicherweise frohgemut in das "Land der Täter" : "Und doch zieht offensichtlich ein beträchtlicher Teil der GUS-Emigranten die Übersiedlung nach Deutschland den anderen Aufnahmestaaten [Israel und USA] vor." (Die Welt, 21.10.2003, S. 9)

Die wichtigsten Führungszentren im Judentum dürften den Judenstaat bereits abgeschrieben und Deutschland als "neues Jerusalem" auserwählt haben. Immerhin wurde erst kürzlich ein Staatsvertrag zwischen Deutschland und dem " Zentralrat der Juden in Deutschland" geschlossen. Ein Staatsvertrag wird normalerweise nur zwischen souveränen Staaten bzw. Gliedstaaten geschlossen. Es muß sich also um etwas sehr wichtiges handeln, um so mehr als der Vertrag nicht veröffentlicht wird.

Die deutsche Führung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder war offenbar bereit, in den sauren Apfel zu beißen und das Weltjudentum mit hohen Finanzhilfen in Deutschland anzusiedeln. Die Schröder-Regierung weiß nur zu gut, daß Israel mit seinen etwa 400 strategischen Atomraketen eine reale Bedrohung für ganz Europa darstellt. In einer BND-Analyse wird ISRAEL tatsächlich als atomare Bedrohung Europas aufgeführt: "Raketen können Deutschland treffen ... Die BND-Erkenntnisse zeigen ein erschreckendes Bild von der Verbreitung atomarer, biologischer und chemischer Massenvernichtungswaffen: Iran, Pakistan, Indien, Libyen, Ägypten, Syrien, Israel und Nordkorea sind Staaten, die an der einen oder anderen Waffe arbeiten, teils gekoppelt mit der Produktion von Trägerraketen. " (Die Welt, 25.1.2001, S. 7)

Anders als die sich windende und Israel ergebene WELT, nennt die israelische Tageszeitung "Ha’aretz" die Sache beim Namen: "Die CIA schätzte kürzlich, daß Israel zwischen 200 und 400 Atomwaffen besitzt." (Ha'aretz, Israel, 15.5.2001)

Auf wen sind diese Langstreckenraketen gerichtet? Doch nicht auf die besetzten palästinensischen Gebiete. Sicher sind Syrien und der Iran bedroht, aber eine große Anzahl dieser Massenvernichtungswaffen dürften auf Europa gerichtet sein. Und auf welches Land in Europa zuerst? Das bleibt die Eine-Million-Euro-Frage!

Das Motiv der Rot-Grünen-Regierung unter Kanzler Schröder, den Atom-Staat Israel aufzulösen, damit von Deutschland eine potentielle atomare Bedrohung genommen wird, ist also gegeben. Lieber, so wird sich der Bundeskanzler denken, zahlen wir Milliarden für Kontingent-Juden und Israel-Juden als daß eine israelische Regierung dereinst ihr atomares Arsenal auf Deutschland abfeuert.

Aber auch in den jüdischen Machtzentren gibt es viele gute Gründe, den Judenstaat aufzulösen. Man weiß, daß Israel eigentlich nicht mehr zu retten ist. Die Holocaust-Geschichte liefert keinen Halt mehr. Deutschland ist pleite, kann also nichts mehr bezahlen und orientiert sich neu, weg vom israelischen Geldeintreiber Amerika. Darüber hinaus gilt die Holocaust-Geschichte in der islamischen Welt als Erfindung der Holocaust-Industrie. "'Wir haben es heute mit einem Phänomen zu tun, das sich in der arabischen und muslimischen Welt immer massiver ausbreitet'. Dieser Antisemitismus leugne nicht nur entschieden die Judenvernichtung, sondern betreibe eine 'tägliche Hetze gegen das jüdische Volk, den Staat Israel und sein Recht, als jüdischer Staat zu existieren'." (Silwan Schalom, Außenminister Israel, Die Welt, 23.10.2003, S. 4)

Eine Anschauung, die mit großer Wucht schon seit geraumer Zeit nach Europa in die islamischen Bevölkerungsschichten hineinschwappt. Somit wird in absehbarer Zeit die Existenz Israels vor der multikulturellen Bevölkerung Deutschlands und Europas kaum noch zu begründen sein. Da zu befürchten steht, daß Amerika aufgrund seiner monetären Schieflage in einem überschaubaren Zeitrahmen zusammenkracht wie einst die Sowjetunion, könnte es durchaus sein, daß man sich in jüdischen Führungskreisen bereits mit einer neuen Machtbasis vertraut gemacht hat - mit Deutschland, Mittelpunkt eines neuen Kern-Europas.

Darüber hinaus sorgt die palästinensische Geburtenentwicklung automatisch für die Erledigung des Judenstaates innerhalb der kommenden Generation. "Wenn Israel die besetzten Gebiete weiterhin unter Kontrolle halten will ohne eine nicht hinnehmbare ethnische Säuberung durchzuführen, werden die Juden schon bald eine Minderheit unter rechtlosen Arabern sein." (Sunday Times, London, 19.10.2003, S. 31)

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Ein neues Europa, wie es sich jüdische Führungszentren erträumen, könnte ohne den Ballast der weniger produktiven EU-Länder stark sein und ein neues europäisches Judentum alimentieren. "Die Politologin Diana Pinto könnte vielleicht mit ihrer These Recht behalten, dass sich mit dem russisch-jüdischen Zuzug nach Deutschland in Zukunft ein ‘jüdisches Europa in ganz neuer kultureller und historischer Dimension entwickeln’ könnte." (Die Welt, 21.10.2003, S. 9)

Vielleicht geht alles zurück zu den jüdischen Rothschild-Wurzeln, nach Frankfurt. Es gab eine Zeit, da galt Frankfurt als das neue Jerusalem. Amerika ist abgefressen, aber ein neues Europa, das die islamischen Bevölkerungen nach Hause schickt, könnte als neue Heimat der Juden "auserwählt" worden sein.

Israel ist aus heutiger Sicht ohnehin ein fehlgeschlagenes Experiment. Wegen Israel sieht die Welt ein anderes Judentum als es sonst von der kontrollierten Medienpropaganda gezeichnet wird. Nicht die "armen jüdischen Opfer", die gerade wieder einmal vor einem " bösen Tyrannen" flüchten, geistern über die Bildschirme, sondern die Welt wird Zeuge von Massenmorden an Kindern, begangen von Israelis, also von Juden. Ohne Israel könnten die Strippen hinter den Kulissen leichter gezogen werden und Juden würden wieder als " Opfer" und nicht als Massenmörder im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit erscheinen.