Jüdische Studien 2003


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Der Fall "Paolo Pinkel". Friedman wegen Drogenmißbrauch vorbestraft!

Machtkampf im "Zentralrat der Juden" beendet?

Welche Verbindungen hat Fried-man zu ukrainischen Banden, die junge Frauen nach Deutschland schleusen und sie als Zwangs-prostituierte - tagein, tagaus - Massenvergewaltigungen ausset-zen?

Der vom Amt des Vizepräsidenten des "Zentralrats der Juden in Deutschland" zurückgetretene Michel Friedman gilt seit dem 8. Juli 2003 wegen Vergehen nach dem Rauschgift-Gesetz (Betäubungsmittel-Gesetz) als vorbestraft. Friedman akzeptierte damals einen Strafbefehl in höhe von 17.000 Euro.

Der Promi-Jude wurde in diesem Verfahren in Verbindung mit der russischen "Juden-Mafia" gebracht, die Milliarden mit Menschenhandel (modernem Sklavenhandel) verdient. Zudem "kokste" Friedman nicht nur ausgiebig, sondern ließ sich von seinen Freunden, den Menschenhändlern, zahlreiche Zwangsprostituierte zuführen, die er im Koks-Rausch immer wieder vergewaltigte.

Das war der Hintergrund der Stürmung und Durchsuchung von Friedmans Wohnung und Geschäftsräumen am 11. Juni 2003 durch ein Sonderkommando des Bundesgrenzschutzes (BGS).

Friedman war bis zum 11. Juni 2003 nicht nur der populärste Jude in Deutschland, sondern auch der am meisten gehaßte. Wenn auch die deutschen Eliten vor ihm katzbuckelten, so wünschten sie ihm insgeheim die Pest, oder besser, die Justiz an den Hals. In seinen Fernsehsendungen machte er die deutschen Gutmenschen gnadenlos nieder. Im Gegensatz zu seinen deutschen Kollegen ließ er keine hohlen Phrasen gelten, er akzeptierte keine ausweichenden Antworten. Friedman faßte unerbittlich nach und stellte damit die deutsche Gutmenschen-Elite reihenweise bloß. Friedman genoß es, die deutschen Heuchler in seinen Fernsehsendungen medial zu vernichten. DER SPIEGEL nannte ihn deshalb den "TV-Inquisitor" (25/2003, S. 42). Es überraschte also nicht, daß die deutsche Holocaust-Elite auf Rache sann. Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, Salomon Korn "rechnet damit, dass nun 'alte Rechnungen beglichen' würden ... 'Viele werden auch klammheimliche Freude' empfinden," so die WELT vom 13.6.2003, S. 3.

Die Republik kostete den Schlag gegen den Groß-Juden genüßlich aus. DER SPIEGEL titelte in Anlehnung an Friedmans Fernseh-Inquisitionssendung "Vorsicht Friedman" zynisch: "Friedman, Vorsicht!" Makaber an der Aktion gegen den stellvertretenden Judenführer in Deutschland war, daß der Schlag gegen ihn fast so geführt wurde, wie er von den Behörden immer verlangte, gegen sogenannte Rechtsextremisten vorzugehen. Ein BGS-Sonderkommando mit Maschinenpistolen im Anschlag stellte bei ihm zuhause alles auf den Kopf. Doch im Vergleich zum Angriff des Systems auf Jürgen W. Möllemann kurz vor dessen Tod, nahm sich die Sache sehr gebremst aus, denn es waren keine Fernsehkameras vor Ort, die alles filmten.

Der Grund für den Einsatz durch ein schwerbewaffnetes BGS-Sonderkommando wurde mit dem Hinweis gerechtfertigt, daß der Fall Friedman im Zusammenhang mit dem organisierten Verbrechen gestanden habe: "Und welche Verbindungen hat er [Friedman] zu einer ukrainischen Bande, die junge Frauen nach Deutschland schleust und deren Dienste anbietet?" (Der Spiegel, 25/2003, S. 42).

Auf der anderen Seite fragt man sich, hätten sich deutsche Behörden überhaupt gewagt, gegenüber dem Vizepräsidenten des "Zentralrats der Juden in Deutschland" derartige Methoden anzuwenden, ohne sich an noch höherer Stelle rückversichert zu haben?  Immerhin war seit Jahren bekannt, daß Friedman Kontakte zur organisierten Kriminalität pflegte, ohne daß gegen ihn vorgegangen wurde: "Hinweise auf mögliche Kontakte Friedmans in die Rotlichtszene soll es bereits vor Jahren in Frankfurt gegeben haben. Es wurde jedoch damals kein Ermittlungsverfahren eingeleitet." (Die Welt, 17.6.2003, S. 5) Damals genoß Friedman offenbar noch den Schutz der gesamten Führung des "Zentralrats der Juden", der ihm zum Zeitpunkt der Polizeiaktion abhandengekommen sein dürfte.

In der Tradition der BRD-Justizgeschichte sowie der politischen "Sensibilität" gegenüber dem Judentum kann sich niemand so recht vorstellen, daß der Schlag gegen Friedman ohne die Absegnung des eigentlichen Judenführers hätte erfolgen können. "Friedmans Eignung als jüdischer Repräsentant war im engsten Zirkel offenbar schon länger umstritten. Zu seinen schärfsten Kritikern zählte der 1992 verstorbene frühere Vorsitzende des Zentralrats, Heinz Galinski. Dessen Tochter Evelyn Hecht-Galinski äußerte sich jetzt in einem Leserbrief. Ihr Vater habe ihr kurz vor seinem Tod gesagt: 'Friedman ist ein Fall für die Couch'." (Focus 28/2003, S. 44) Sollte die Sache also von Paul Spiegel heimlich genehmigt worden sein, mußte es sich um einen internen Machtkampf im "Zentralrat" handeln, den die deutschen Gutmenschen nur zu gerne zu nutzen wußten, dem verhaßten Friedman eine auszuwischen.

Friedman wäre für das denkfähige Judentum zum Risikofaktor für ihr Programm geworden. Der so plötzlich ums Leben gekommene Populär-Politiker Jürgen W. Möllemann hatte Friedman wegen seiner "intoleranten, gehässigen Art" kritisiert und ihm "die Schuld an einem zunehmenden Antisemitismus in der Bundesrepublik" gegeben. So wie Möllemann dachte, dachte die überwältigende Mehrheit aller Deutschen. Michel Friedman hatte es als erster Führungsjude geschafft, daß breite Bevölkerungsschichten in Deutschland die Juden als fremde Besatzungsmacht empfanden und seither empfinden.

Solange eine gewisse Judenfeindschaft auf sogenannte Neonazis beschränkt bleibt, ist sie den Judenführungen sogar willkommen: "Tief in meinem inneren bin ich davon überzeugt, daß ein bißchen Antisemitismus eine gute Sache für die Juden ist. Er erinnert uns daran, wer wir sind." (Jay Lefkowitz, heute Mitglied der Bush-Regierung, im New York Times-Magazin, 12 F. 1995, S. 65) Wenn allerdings "Antisemitismus" durch alle Bevölkerungsschichten geht, stellt er eine wirkliche Gefahr für das Judentum dar, da die Judenfeindschaft dann demokratisch legitimiert ist.

Es ist kein Geheimnis, daß Friedman im "Zentralrat" nach der totalen Macht strebte, also Präsident werden wollte. Wäre es ihm gelungen, diese Position zu erreichen, hätten sich die antijüdischen Gefühle der Deutschen noch verstärkt und auch ein Wiederaufleben von Adolf Hitlers Ideen wäre zu befürchten gewesen.

Vor diesem Hintergrund trafen sich möglicherweise die Interessen der Judenführung mit denen der deutschen Eliten. Darüber hinaus stellte Friedman in einer seiner Fernsehsendungen seinen Ministerpräsidenten Ariel Scharon mit brüskierenden Fragen im Zusammenhang mit Israels "Vernichtungskrieg" (Blüm) gegen die Palästinenser bloß. Eine Bestrafung mit nachhaltiger Wirkung könnte also unumgänglich geworden sein, um den Status, und somit den Einfluß der Führungsjuden in Deutschland zu retten.

Gleichzeitig kam der Judenführung die Methode des Angriffs auf Friedman nicht ganz ungelegen, um daraus Kapital zu schlagen. "In dem Verfahren wird sich zeigen, wie weit wir in Deutschland von der Normalität entfernt sind, ob Michel Friedman so behandelt wird wie jeder andere auch," gab Salomon Korn, Chef der Juden in Frankurt, die Marschrichtung vor. (Die Welt, 13.6.2003, S. 3) Mit dem Angriff auf Friedman könnte Deutschland erneut in die antisemitische Ecke gestellt werden, was immer schon mit materiellen Vorteilen für das Judentum verbunden war, lautete das Kalkül des Zentralrats. Ging es also darum, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Friedman auszuschalten und den Deutschen wieder einmal das Bußgewand überzuziehen?

Darüber hinaus war der Fall Friedman auch aus anderen Gründen von größter Bedeutung. Der Bevölkerung wurde durch die Abstrafung Friedmans suggeriert, daß die Juden eben nicht so allmächtig und unangreifbar seien, wie dies mittlerweile sogar aus prominentesten linken Kreisen kolportiert wird. In den Redaktionen linker Medien pflegt der nichtjüdische Journalismus heutzutage folgende Weltsicht: "Die Achse Washington-Jerusalem ist doch sowieso dabei, die Welt unter sich aufzuteilen, das kann man doch derzeit im Nahen Osten sehen, unken die Kollegen, ist doch klar, dass die USA diesen Krieg nur im Interesse Israels führen. Und zwinkern dem jüdischen Journalisten verschmitzt zu, der das ganz genau wissen muss, schließlich ist er doch Teil dieser großen Verschwörung." (DW, Die Literarische Welt - 7.6. 2003, S. 2)

Nicht nur, daß Friedman dem Judentum in Deutschland wegen seiner "intoleranten, gehässigen" Art schadete und "indirekt eine Mitschuld am Zulauf des Rechtsradikalismus in Deutschland" gemäß Möllemann hatte (n-tv, 11.6.2003), entwickelte er sich obendrein zu einer Gefahr für die Holocaust-Industrie. Offenbar unter Drogeneinfluß und vom Vergewaltigungs-Rausch noch benommen, erklärte Friedman vor Absolventen der Berliner Polizeischule: "Vor 60 Jahren holte mich die Polizei zur Deportation ab. Heute schützt sie mich." (Die Welt, 1.6.2002, S. 2)

Daß man in Deutschland nicht mehr so recht an die Holocaust-Geschichte glauben mag, wenn der Vizepräsident des "Zentralrats der Juden" öffentlich erklärt, er sei 14 Jahre vor seiner Geburt in die Konzentrationslager deportiert worden, leuchtet dem nicht-koksenden Führungsjudentum selbstverständlich ein.

Dennoch, die Affäre Friedman fügte dem Judentum in Deutschland erheblichen Schaden zu. So wie jeder Judenführer in der Bundesrepublik, verlangte auch Friedman als "moralische Instanz" respektiert zu werden. Doch "wie ein Bumerang fliegen Friedman nun seine bildreichen Zitate entgegen, etwa über sein wichtigstes Konto, [das] ‘bestand aus Wahrhaftigkeit’." (Der Spiegel, 25/2003, S. 43) Seit aber gegen ihn wegen Verbindungen zum organisierten Verbrechen staatsanwaltschaftlich ermittelt wurde, "lehnt er jede Stellungnahme ab und greift nun auf Sätze zurück, die er nach eigenem Bekunden so sehr hasst. Auf die Frage, welche Floskel er unerträglich findet, verriet er einmal: ‘Sie werden verstehen, dass ich mich jetzt noch nicht dazu äußern kann’." (Der Spiegel, 25/2003, S. 43)

Dank Friedman haben die Juden als "moralische Instanzen" in der Bundesrepublik ausgedient!

"Paolo Pinkel" war Friedmans Pseudonym in der Unterwelt: "Um sicher zu gehen verglichen die Fahnder sogar Stimmproben von 'Paolo Pinkel' mit Aufzeichnungen aus dem Fernsehen. Da gab es kaum noch Zweifel: Bei dem Anrufer [Paolo Pinkel] müsse es sich um Friedman handeln."  (Der Spiegel, 25/2003, Seite 42,43)