Holocaust-Industrie 2003

NJ Logo
site search by freefind erweiterte Suche

Was ist das, was Sie als "Holocaust-Schwindel-Geschäft"
bezeichnen, Professor Finkelstein?

"Wenn jeder, der behauptet, ein Überlebender zu sein, wirklich einer ist...wen hat Hitler dann eigentlich umgebracht?"

(Prof. Finkelstein)

Finkelstein

"Der Holocaust ist Handelsware und Machtbasis!"

Prof. Finkelstein (Bild)

Die folgenden Fragen sind fiktiv, sie ergeben sich aus den darunter original wiedergegebenen Aus-sagen Finkelsteins bzw. aus indirekten Finkelstein-Zitaten der entsprechenden Zeitungen. Die provokativ und fiktiv gestellten Fragen sollen unterstreichen, welche Sprengkraft die Finkelstein-Publizistik in sich birgt. Gleichzeitig sollen mit diesen provokativ und fiktiv gestellten Fragen die Menschenrechts-Verletzungen in der BRD angeprangert werden. Obwohl die BRD-"Verfassung" alle Menschen als "gleich" definiert, ist es jedem Deutschen bei Gefängnisandrohung verboten, das zu sagen, was Finkelstein unbehelligt in der BRD von sich geben und publizieren darf.

Handelt es sich bei den amtlichen Holocaust-Darstellungen um Aufklärung oder Betrug?

FINKELSTEIN indirekt zitiert: Die London Times umschreibt die Sache mit "Holo-Cash''. Finkelstein empfindet die jüdische Führung in den USA als korrupt. Es ist alles andere als eine Spiegelung der Wirklichkeit, was nur er durch die Wolken der Mystifizierung und Demagogie wahrnimmt, die Tausende von Laien, Gelehrten und Intellektuellen betrogen hat.

Wer sind die Hauptschuldigen in der Holocaust-Industrie und wo haben sie ihre politische Machtbasis?

FINKELSTEIN indirekt zitiert: Der Hauptschuldige in der ganzen Welt ist gemäß Finkelstein die Holocaust Industrie. Diese Industrie besteht aus israelischen Funktionären, fetten Rechtsanwälten, jüdischen Agenten und rücksichtslosen Zionisten, die allesamt gut plaziert sind in amerikanischen politischen Kreisen.

Gibt es eine jüdische Verschwörung, die das Ziel verfolgt, die Welt abzukassieren und ihre globale Macht zu festigen?

FINKELSTEIN: Tatsächlich beabsichtigt die jüdische Verschwörung unschuldige Einrichtungen und Gemeinwesen wie Schweizer Banken, Deutsche Industrieunternehmen sowie Osteuropäische Eigentümer von enteignetem jüdischem Eigentum abzukassieren (abkassieren ist Finkelsteins Lieblingswort in Verbindung mit der Holocaust Industrie). All das geschieht, um die jüdische Macht und den jüdischen Einfluß zu festigen.

Wurde der Holocaust erfunden, wenn ja, von wem und warum?

FINKELSTEIN: Der Holocaust wurde erfunden, um einer der gefährlichsten Militärmächte der Welt Legitimation zu verschaffen - Israel. Israel wird dadurch gestattet, sich als "Opferstaat" darzustellen und gleichzeitig beschert es "der erfolgreichsten Volksgruppe der USA, den Juden, Immunität gegenüber Kritik". Das alles bringt moralische Korruption zum blühen, die üblicherweise mit einer solchen Immunität einhergeht.

Wird das Geschäft der Holocaust-Industrie vom Judentums Amerikas betrieben?

FINKELSTEIN indirekt zitiert: Aus der Sicht des Autors betreibt das organisierte Judentum Amerikas alleine das Geschäft der Holocaust Industrie. Diese Juden "kommandieren jene herum, die sich am wenigsten wehren können", wie beispielsweise die Schweizer Banken. Sie heckten einen Boykott gegen die Institute aus und "zogen den USA und ihren Verbündeten weitere $ Millionen dafür aus der Tasche".

NEW YORK TIMES - BOOKS - 6. August 2000

Warum sagt man uns, der Holocaust sei einzigartig?

FINKELSTEIN: Einzigartiges Leiden verleiht einzigartigen Anspruch!

Wird die Holocaust-Geschichte als Waffe benutzt?

FINKELSTEIN: Um Kritik abzuwehren, "erinnerten" sich die amerikanisch-jüdischen Eliten an den Holocaust der Nazis; er wurde, ideologisch neu besetzt, zu einer machtvollen Waffe ...

Wird die Holocaust-Geschichte benutzt, um Nichtjuden unmenschlich zu behandeln?

FINKELSTEIN: "Die Welt will die Juden ausrotten ... die Welt hat die Juden immer schon ausrotten wollen. " ... Der angesehene israelische Wissenschaftler Boas Evron missbilligt diese "Holocaust-Lektion des ewigen Hasses der Nichtjuden"; er bemerkt dazu, "in der Tat läuft sie auf die absichtliche Erzeugung von Paranoia hinaus ... Eine solche Mentalität ... duldet bereits im Voraus jede unmenschliche Behandlung von Nichtjuden; denn nach der vorherrschenden Mythologie gilt, dass "ein jeder bei der Vernichtung des Judentums mit den Nazis kollaborierte"; und daher ist Juden in ihrem Verhältnis zu anderen Völkern alles erlaubt.

Ist das Holocaust-Geschäft widerrechtlich?

FINKELSTEIN: Die Holocaust-Industrie, behaupte ich, hat sich eines "doppelten Abkassierens" schuldig gemacht: Von europäischen Regierungen eignet sie sich ebenso widerrechtlich Geld an wie von den tatsächlichen Überlebenden der Nazi-Verfolgung ...

Werden jüdische Opferzahlen gefälscht, um mehr abkassieren zu können?

FINKELSTEIN: "Wenn jeder, der behauptet, ein Überlebender zu sein, wirklich einer ist ... wen hat Hitler dann eigentlich umgebracht?"

Sind diejenigen, die sich gegen die Holocaust-Industrie wehren und deshalb in Deutschland für Jahre im Kerker landen, verantwortlich für Antisemitismus?

FINKELSTEIN: In erster Linie sind es die skrupellosen und rücksichtslosen Taktiken der Holocaust-Industrie, die den Antisemitismus fördern.

Weiß die deutsche Regierung, daß sie das Geld ihrer Bürger "Erpressern" aushändigt?

FINKELSTEIN: Während der Verhandlungen über die Entschädigung von Zwangsarbeitern traf ich mich privat mit einem Mitglied der deutschen Delegation, der sagte: "Ich will ehrlich sein. Auf unserer Seite haben wir alle das Gefühl, dass wir erpresst werden."

Werden Wahrheitsforscher in die Gefängnisse geworfen, damit die "Erpresser" von der Holocaust-Industrie ungestört operieren können?

FINKELSTEIN: Die Unzufriedenen sind durch die "political correctness" zum Schweigen gebracht, [aber] die Unzufriedenheit wird weiter gären.

Was muß getan werden, um Antisemitismus zu verhindern? Sollen die Unzufriedenen weiterhin gejagt werden (wie in Deutschland praktiziert) oder müssen die Holocaust-Profiteure bloßgestellt werden?

FINKELSTEIN: Um ein Wiederaufleben des Antisemitismus zu verhindern, müssen die Holocaust-Profiteure öffentlich bloßgestellt werden.

Ist der Holocaust offenkundig (gemäß deutschem Gesetz soll er eine feststehende Tatsache sein, die allen bekannt sei) oder ist er noch unerforscht und sollte deshalb weiter erforscht werden? In Deutschland kommen alle ins Gefängnis, die Dokumente und forensische Beweise zusammengetragen haben, die von den Offizialvorgaben der Holocaust-Industrie abweichen!

FINKELSTEIN: Ich bin zutiefst überzeugt, dass der Nazi-Holocaust erforscht werden muss. Doch können wir etwas Substanzielles erst dann und nur dann lernen, wenn die Holocaust-Industrie stillgelegt wird ...

Verhindert der Holocaust-Dogmatismus die historische Wahrheit über den Nationalsozialismus?

FINKELSTEIN: Der Holocaust-Dogmatismus verhindert, die entscheidenden individuellen und historischen Dimensionen des Nationalsozialismus zu verstehen ...

Können "Erpresser" der Holocaust-Industrie moralisch handeln, wenn sie jüdisches Leid höher bewerten als das Leid von Nichtjuden?

FINKELSTEIN: Moralische Unterscheidungen zwischen "unserem" Leiden und "ihrem" Leiden sind selbst ein Hohn auf die Moral. "Du sollst nicht vergleichen", ist das Mantra moralischer Erpresser.

Süddeutsche Zeitung - Feuilleton - Freitag, 11. August 2000

Handelt es sich bei der Liberalität, der Freiheit der BRD, nur um eine Gründungslegende, um einen Mythos? Ist die BRD gar Objekt der Holocaust-Industrie, die jeden aufkommenden Zweifel als Sakrileg (Gotteslästerung) verfolgt?

FINKELSTEIN: Die historische Einzigartigkeit des Holocaust zu bezweifeln, ist ein Sakrileg nicht nur im jüdischen Kontext. Auch in Deutschland rührt dies an den Gründungsmythos des deutschen liberalen Nachkriegsgewissens.

Operiert die Holocaust-Industrie mit falschen Opfer-Zahlen?

FINKELSTEIN: Die Jewish Claims Conference argumentiert bei den Entschädigungsverhandlungen für NS-Zwangsarbeiter mit falschen Zahlen und Ansprüchen.

Ist es pervers, sich als erwählte Täter zu sehen und deshalb Auschwitz als unvergleichbar, als unverstehbar zu bezeichnen?

FINKELSTEIN: Hier wäre beispielsweise zu überlegen, ob nicht die tiefe Verankerung der Unvergleichbarkeit und Unverstehbarkeit von Auschwitz (...) auch aus einem pervertierten deutschen Erwähltheitsbewusstsein stammt.

Sollen jene wie Elie Wiesel, die die KZ-Geschichte mythologisiert, sie zur Religion gemacht und sich selbst zu Holocaust-Priestern ernannt haben, verachtet werden?

FINKELSTEIN: Es ist verständlich, dass Finkelsteins besondere Verachtung denen gilt, die das, was er die "Mythologisierung des Holocaust" nennt, weiter verbreiten, allen voran Elie Wiesel, dem "Hohepriester der Sakralisierung des Holocaust".

Ist der Holocaust-Priester Elie Wiesel ein Lügner und Betrüger?

FINKELSTEIN: Wiesel, so Finkelstein, sei ein betrügerischer Phantast, dessen Autobiografie teilweise rein fiktiv sei und der sehr bequem davon lebe, das Mysterium des Holocaust in aller Welt zu verkünden - "für eine Standard-Gebühr von 25 000 Dollar plus Wagen und Chauffeur".

Ist der Holocaust eine Touristen-Attraktion mit Souvenirs?

FINKELSTEIN: In der Tat ist Auschwitz längst nicht nur zu einer kulturellen Chiffre für das ultimativ Böse geworden, sondern auch zu einer Touristenattraktion mit Souvenirs und Reisebroschüren.

Ist der Holocaust für die Führungsjuden nichts weiter als eine Handelsware und Machtbasis?

FINKELSTEIN: Der Holocaust ist Handelsware und Machtbasis.

Bedeutet Finkelsteins Buch Die Holocaust Industrie ein Anschlag auf die BRD?

FINKELSTEIN: [Finkelsteins Buch] liest sich im deutschen Kontext wie ein verbaler Anschlag auf die Ultima Ratio der Bundesrepublik.

Wird die Holocaust-Geschichte benutzt, um die Welt über das Schicksal der Juden unter Hitler aufzuklären oder dient sie dazu, jede Kritik an Juden bereits im Keim zu ersticken?

FINKELSTEIN: "Der Holocaust war eine Strategie, jede Kritik an Juden zu entlegitimieren."

Berliner Zeitung - Artikel vom 11. August 2000

Stimmt es, daß sogar hohe Holocaust-Funktionäre wie z.B. Direktoren von Holocaust-Museen korrupt sind und ihren Holocaust-Glauben zu Gunsten von Macht und Profit den Vorgaben anpassen?

FINKELSTEIN: Ein Direktor des israelischen Holocaust-Museums Jad Vaschem hat sich sogar von der Holocaust-Industrie korrumpieren lassen. Er ließ seinen Glauben für Macht und Profit maßschneidern..

Haben gewöhnliche Juden Auschwitz-Geschichten erfunden, um damit Geld zu machen?

FINKELSTEIN: Viele Juden haben ihre Vergangenheit erfunden, um die Voraussetzungen zum Geld machen zu schaffen. "Wenn jeder, der behauptet, ein Überlebender zu sein, tatsächlich einer ist", so sagte meine Mutter immer, "wen hat dann Hitler umgebracht"? Überlebende gelten heute als säkulare Heilige, niemand wagt es, ihre Behauptungen in Frage zu stellen. Ein Beitragschreiber für eine Holocaust-Website behauptete, daß er, ungeachtet der Tatsache, daß er die Kriegszeit in Tel Aviv verbrachte, ein Holocaust-Überlebender sei, weil seine Großmutter in Auschwitz starb.

Sind die Erzählungen von Holocaust-Überlebenden glaubhaft oder handelt es sich dabei sehr oft um Fälschungen, die zur Ausbeutung benutzt werden?

FINKELSTEIN: Die Erzählungen von "Holocaust-Überlebenden", also der KZ-Insassen und der Helden des Widerstandes, waren immer Quelle der Heiterkeit in meiner Familie. Meine Eltern haben sich oft darüber gewundert, warum ich mich über die Fälschungen und die Ausbeutung des Nazi-Holocaust so entrüstete.

Ist das, was wir offiziell über den Holocaust erfahren ein Tribut an jüdisches Leid, oder dient es dazu, das Judentum mächtiger und größer zu machen?

FINKELSTEIN: Das Meiste, was wir über den Holocaust hören ist wertlos. Es ist kein Tribut an jüdisches Leid, sondern es dient dazu, das Judentum weiter zu stärken und in seiner Wirkung zu vergrößern..

Sind die Holocaust-Erzählungen eine Waffe, mit der Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen werden, ohne dafür kritisiert werden zu können?

FINKELSTEIN: Es steht fest, daß der Holocaust eine unverzichtbare ideologische Waffe darstellt. Mit ihrem Einsatz wurde eine der gefährlichsten Militärmächte der Welt, Israel, die eine schreckliche Bilanz von Menschenrechtsverletzungen aufzuweisen hat, in die Lage versetzt, sich selbst als "Opferstaat" zu präsentieren. Und der erfolgreichsten Volksgruppe in den USA, den Juden, wurde dadurch ebenfalls der Opferstatus zuteil. Beträchtliche Gewinne sammeln sich Dank dieser bestechenden Opferrolle an. Ganz besonders vorteilhaft ist, daß dadurch eine Immunität gegenüber Kritik, ungeachtet wie gerechtfertigt sie ist, erwachsen ist.

Erfindet die Holocaust-Industrie Opfer- bzw. Überlebenden-Zahlen?

FINKELSTEIN: Die Zahl der Holocaust-Überlebenden wurde allgemein auf 100.000 am Ende des Krieges beziffert. Somit können heute nicht mehr als ein Viertel davon (also 25.000) am Leben sein ... Der israelische Premierminister hat kürzlich über sein Büro erklären lassen, daß es heute 'annähernd eine Million lebende Holocaust-Überlebende' gäbe. Das Hauptmotiv hinter dieser inflationären Revision ist deutlich erkennbar. Es ist schwierig, massive Reparationsforderungen für nur eine Handvoll noch lebender Holocaust-Überlebender zu stellen.

Handelt es sich bei dem prominentesten Holocaust-Überlebenden Elie Wiesel in Wirklichkeit um einen Holocaust-Lügner?

FINKELSTEIN: Groteske Erklärungen werden kommentarlos hingenommen. Elie Wiesel schreibt in seinen gefeierten Memoiren dass er, achtzehnjährig und gerade aus Buchenwald befreit, die 'Kritik der reinen Vernunft' - lachen Sie nicht! - auf Jiddisch gelesen habe. Dabei schreibt Wiesel in selbigem Buch: "Zu dieser Zeit verfügte ich über keinerlei grammatikalische Kenntnisse des Jiddischen. 'Die Kritik der puren Vernunft' wurde nie ins Jiddische übersetzt. Und dann seufzt Wiesel in diesem Buch: "Die Wahrheit, die ich hier vortrage, ist nicht verschönert, ohne Lack. Ich kann einfach nicht anders."

Verbreitet die Holocaust-Industrie vorsätzliche Lügen?

FINKELSTEIN: Israel Gutman, Direktor des Holocaust-Museums Jad Vaschem und Holocaust-Lehrer an der Hebräischen Universität, sagt: "Es ist nicht wichtig, ob es sich bei Benjamin Wilkomirskis [jetzt als Betrug aufgeflogene autobiographische Zeugnisse seiner Erlebnisse als Kind in den Konzentrationslagern] 'Fragmente' um Betrug handelt. Wilkomirski schrieb eine Geschichte, die er innerlich erlebte, das ist sicher .... Er ist kein Schwindler. Wilkomirski ist jemand, der diese Geschichte tief in seiner Seele erlebte." Es ist also egal, ob Wilkomirski die Kriegszeit in Konzentrationslagern verbrachte oder in einem Schweizer Chalet. Wilkomirski ist ein Holocaust-Überlebender, weil "sein Schmerz authentisch ist."

Was ist der wirkliche Grund, daß die Holocaust-Industrie Milliarden erpresst? Geht es um Gerechtigkeit oder nur um Geld?

FINKELSTEIN: Rabbi Arthur Hertzberg sagte: "Es geht nicht um Gerechtigkeit, es ist ein Kampf ums Geld."

Verbietet uns die Holocaust-Industrie den Holocaust zu untersuchen, um die abnormale Ausbeutung kritiklos weiterbetreiben zu können?

FINKELSTEIN: Die Herausforderung von heute ist, den Nazi-Holocaust auf die rationale Ebene der Forschung zurückzubringen. Nur dann können wir daraus lernen. Die Abnormalität des Nazi-Holocaust ist nicht das Ereignis selbst, sondern die ausbeuterische Industrie, die sich um ihn rankt.

Wie funktioniert das "Holocaust-Schwindel-Geschäft"?

FINKELSTEIN: Tom Bower macht in einer Studie geltend, daß die "Schweizer Gier einmalig war". Daß der "Schweizer Charakter" aus Bauernschläue und Doppelbödigkeit bestehe. Bower sagt, daß die Schweizer nicht nur ein speziell unfreundliches Volk seien, die weder Künstler, Helden noch Staatsmänner seit Wilhelm Tell hervorbrachten. Sie seien nichts weiter als unehrliche Nazi-Kollaborateure gewesen, die vom Völkermord profitierten usw. usf. Aber nicht einer dieser Zeugen konnte gemäß Itamar Levin, Redakteur einer von Israels wichtigsten Wirtschaftszeitungen, "einen wirklichen Beweis erbringen, daß sie Geld von toten Juden einbehielten." 1997 bezahlten die Schweizer 500 Millionen Dollar, um die Attacken der Holocaust-Industrie abzuwehren. Im April 1998 begannen sie jedoch dem Druck nachzugeben. Im Juni machten die Banken "ein letztes Angebot" in Höhe von 600 Millionen Dollar. Im Monat darauf wurde die Schweiz von den USA mit schweren Sanktionen bedroht. Die Schweiz ergab sich schließlich und bezahlte 1,25 Milliarden Dollar. Genau wie die Schweiz haben auch die USA jüdischen Flüchtlingen während es 2. Weltkriegs die Einreise verwehrt. Allerdings haben die USA bis heute keine Wiedergutmachung dafür bezahlt. Wie die Schweiz, so stellt der Untersuchungsbericht fest, fungierten die USA als sicherer Hafen für jüdisches Vermögen aus Europa. Die Frage ist, was passierte mit den ruhenden Konten aus der Holocaust-Ära bei amerikanischen Banken?

Betreibt die Holocaust-Industrie ein "erpresserisches Schwindelgeschäft"?

FINKELSTEIN: In den letzten Jahren hat sich die Holocaust-Industrie zu einem ausgesprochenen Schwindelgeschäft auf der Grundlage von Erpressungen entwickelt. Die Holocaust-Industrie zwang die Schweiz dazu, die Ansprüche rasch zu befriedigen: "Bedürftige Holocaust-Überlebende sterben jeden Tag," lautete die Begründung. Sobald aber die Schweiz die Zahlungsvereinbarung unterzeichnet hatte, war von Auszahlungs-Eile keine Rede mehr.

Warum darf die Schweiz nicht tun, was sich Israel herausnimmt?

FINKELSTEIN: Die sensationellste Anschuldigung, die gegen die Schweiz vorgebrachte wurde, war, daß die Schweizer Banken von den Nachkommen des Nazi-Holocaust Todesbescheinigungen der Opfer verlangten. Israelische Banken haben aber ebenfalls Todesurkunden verlangt [es handelt sich um jene Juden, die vor dem Krieg bei jüdischen Banken in Palästina ihre Geld anlegten]. Man wartet allerdings vergeblich, daß die "hinterhältigen israelischen Banken" weltweit angeprangert werden.

The Guardian, London, 13. Juli 2000