Globalismus 2003

NJ Logo  
site search by freefind Detailsuche

Manager-Belohnung im Globalismus:

Sengera nimmt dem deutschen Steuerkuli 1,7 Milliarden ab und wird dafür mit 3,25 Millionen Euro belohnt

Egal ob Jürgen Sengera (Bild)  nur ein Trottel oder gar ein Krimineller war, seine Taten werden in je-dem Fall vom NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück mit mehreren Millionen Euro belohnt.

Der Globalismus benötigt sogenannte Manager. Diese Leute sorgen u.a. dafür, daß "feindliche Übernahmen" reibungslos ablaufen und daß stets im Sinne des Geldtransfers an die Mächtigen im Hintergrund gewirtschaftet wird. Der Steuer- und Abgabenkuli spielt im Globalismus nur noch die Rolle des wirtschaftlichen Kanonenfutters. Immer wenn ein Manager wieder einmal zugeschlagen und ein Unternehmen ganz oder teilweise ruiniert hat, wird er für seine Taten reich belohnt.

Normalerweise müßte Jürgen Sengera, wäre er nicht "Bank-Manager" und bis vor kurzem Vorstandschef der staatlichen WestLB in Düsseldorf gewesen, Haus und Hof verlieren, für das, was er getan hat. Sengera stellte die amerikanische Kredit-Managerin Robin Saunders ein, die die Konten der WestLB abräumte und die Milliarden reichen Freunden zukommen ließ. Frau Saunders kassierte dabei gewaltig ab. Einmal von ihren Freunden, die ihr die dreistelligen Millionenbeträge verdanken, und selbstverständlich von ihrem Arbeitgeber WestLB.

Der Chef von Frau Saunders, Jürgen Sengera, unterstützte die Aktivitäten von Frau Saunders nach Kräften. Ob Sengera von Frau Saunders für die genehmigten Millionenverluste ebenfalls belohnt wurde, ist bislang nicht bekannt. Allerdings hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach Prüfung der WestLB-Bücher die Sache der Staatsanwaltschaft Düsseldorf übergeben: "Die BaFin habe im Zusammenhang mit der jüngsten Prüfung des Finanzierungsgeschäftes im Falle des britischen Unternehmens Boxclever Unterlagen an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, teilte die WestLB am Mittwoch mit." (Spiegel online, 25.6.2003)

Sengera und Saunders transferierten dreistellige Millionenbeträge auf Konten von Kreditnehmern, die quasi bei Geldvergabe schon Pleite waren. Kein Wunder, daß Saunders von Herrn Green so reichlich beschenkt wurde. Unterstellt man dem "Manager" Sengera keine kriminellen Absichten, war er ein Vollidiot im Bankengeschäft: "Die Finanzaufsicht stellte dem Vernehmen nach sogar die Eignung von Sengera als Vorstandschef in Frage." (SZ, 24.6.2003, S. 19) Egal ob Sengera nur ein Trottel oder gar ein Krimineller war, seine Taten werden in jedem Fall vom NRW-Ministerpräsidenten Peer Steinbrück mit mehreren Millionen Euro belohnt: "Für Sengera wird der Abschied mit einer Millionen-Abfindung versüßt. Nach Informationen der WELT wird der Investmentbanker rund 3,25 Mio. Euro erhalten." (Die Welt, 24.6.2003, S. 9)

So ist's recht, denn bezahlen muß der deutsche Steuer- und Abgabenkuli. Mal sehen wie lange der noch schnaufen kann!

Frau Saunders, die WestLB und die deutschen Tributleistungen über die Globalismusschiene


Diesen Artikel an Bekannte schicken

Email: Empfänger: Email: Absender:

Evtl. Hinweis des Absenders: