Globalismus 2003

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Deutsche Möchtegern-Globalisten, Deppen der globalen Strippenzieher

Am Beispiel des Karl Ehlerding zeigt sich das ganze verabscheuungswürdige Vernichtungsprogramm des globalistischen Systems. Ehlerding erhielt von Banken mehr als eine Milliarde Euro an Krediten im Wissen darum, daß er damit Spekulationsverluste anhäufte und in Folge die Traditionsfirma WCM (Württembergische Cattun Manufaktur) zerschlug. DIE WELT spottet: "Karl Ehlerdings Spezialität war das Zerschlagen von Unternehmen. Nun ist seine eigene Firma dran: Der Finanzjongleur hat sich mit der Beteiligungsgesellschaft WCM verspekuliert und Schulden gemacht. Die Banken sitzen ihm im Nacken, die Zeit läuft ihm davon - die Kredite sind nur bis Monatsende gestundet." (22.10.2003, S. 16) Die WCM wurde 1766 in Heidelberg gegründet und gehörte später der IG-Farben-Nachfolgegesellschaft.

Werte und Arbeitsplätze schaffen, liegt nicht im Interesse der Globalisten. Vielmehr gilt das Zerschlagen von Wertschöpfung (somit von Produktivunternehmen) als Meisterleistung im Globalismus. Mit der Zerschlagung von Produktivunternehmen werden in kaltblütiger Selbstverständlichkeit auch die damit verbundenen Arbeitsplätze zerstört. So auch bei der WCM: "Die WCM hatte, nachdem Ehlerding sie 1984 erworben hatte, nichts mehr zu tun mit ‘leinwandbindigen Geweben aus mittelfeinen Baumwollgarnen’, Kattun eben, sondern diente als Mantel für die Aktivitäten des neuen Besitzers. ... Ehlerding kaufte mit der WCM reihenweise Wohnungsbaugesellschaften, gemeinnützige Unternehmen mit hohen Verlusten." (Die Welt, 22.10.2003, S. 16)

Die WCM wurde, wie so viele andere Unternehmen auch, einmal mehr als Spekulationsrampe benutzt und wieder einmal ging ein Traditionsunternehmen spekulativ vor die Hunde. Ehlerding setzte sich "größere Ziele" - Spekulationsziele. Das Unternehmen gedeihlich zu führen und den dort arbeitenden Menschen eine Zukunft zu sichern, war ihm nicht globalistisch genug. DIE WELT beschreibt die Zerschlagung der WCM so: "Damit begann der Abstieg der WCM. Die Commerzbank nahm man sich zu dritt vor: Ehlerding im Verein mit den Kaufleuten Clemens Johannes Vedder und Klaus-Peter Schneidewind, ebenfalls als Firmenverwerter bekannt und berüchtigt. Die Investitionsgruppe des Trios, Cobra, kaufte im Jahr 2000 fast 20 Prozent der Commerzbank-Aktien über die Börse - allerdings viel zu teuer." (22.10.2003, S. 16)

Die drei deutschen Möchtegern-Globalisten wurden nunmehr von den wirklichen Globalisten wie am Nasenring vorgeführt. Nachdem sie 20 Prozent der Commerzbank-Aktien zu 40 Euro/Stück mit Krediten finanziert hatten, stürzte die Aktie ab und die Kredite wurden fällig gestellt. Darüber hinaus entzog man den Möchtegern-Globalisten auch noch das Stimmrecht als Commerzbank-Aktionäre, so daß sie geradezu mit heruntergelassener Hose vor den globalen Drahtziehern dastehen, wie DIE WELT berichtet: "Ehlerding hatte seine Commerzbank-Aktien überteuert gekauft - und per Kredit. ... Heute notieren die Commerzbank-Anteile bei 16 Euro, was deutlich unter dem Einstiegspreis von 30 bis 40 Euro liegt." Obendrein, "konnten Ehlerding, Vedder und Schneidewind mit den kostspieligen Anteilen praktisch nichts anfangen. Denn die Bankenaufsicht stufte den Cobra-Chef und früheren Dresdner-Bank-Vorstand Hansgeorg Hoffmann als unzuverlässig im Sinne des Kreditwesengesetzes ein und verbot Cobra deshalb die Ausübung der Stimmrechte." (22.10.2003, S. 16) Cobra-Chef Hoffmann wurde Ehlering und Kumpanen vorher geschickt untergejubelt.

Somit fungierten die Möchtegern-Globalisten unfreiwillig als willkommene Handlager, die die auf dem Rücken der WCM-Belegschaft aufgenommenen Milliardenkredite in die Taschen der globalistischen Drahtzieher umleiteten und dafür sorgten, daß das Traditionsunternehmen jetzt von den wahren Globalisten zerschlagen wird: "Vor allem Interessenten aus den USA haben sich das Konglomerat WCM genauer angesehen. Doch nur einer will die WCM wie sie ist - die anderen wollen das Unternehmen zerschlagen. ... Als Interessenten werden die [jüdischen] Investmenthäuser Morgen Stanley und Goldman Sachs genannt ... aber auch israelische Beteiligungsholdings." (Die Welt, 22.10.2003, S. 16).

Im Globalismus ist es Nichtjuden wie den Ehlerdings lediglich gestattet, die Rolle des nützlichen Deppen zu spielen. Die globalistischen Turbokapitalisten haben als strategisches Ziel die Beherrschung der Welt mit Hilfe einer Anzahl von Superkonzernen im Blickfeld. Sie schaffen überall Armut, da am Ende nur 20 Prozent aller Menschen eine Beschäftigung haben sollen: "Ein Fünftel aller Arbeitssuchenden werde genügen, um alle Waren zu produzieren und die hochwertigen Dienstleistungen zu erbringen, die sich die Weltgesellschaft leisten könne. Diese 20 Prozent werden damit aktiv am Leben, Verdienen und Konsumieren teilnehmen - egal, in welchem Land. ... 80 Prozent der Arbeitswilligen ohne Job? ‘Sicher’, sagt der US-Autor Jeremy Rifkin." (Die Globalisierungsfalle, Rowohlt, Hamburg 1996, S. 12)

Arme Menschen können den Globalisten nicht mehr gefährlich werden, weil Armutsgesellschaften wehrlos sind. Zwanzig Prozent arbeitende Menschen reichen global als Konsumenten aus, um die Globalisten immer reicher und mächtiger zu machen.


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